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dc.contributor.authorKruck, Wolfgang
dc.contributor.authorHelms, Fabian
dc.contributor.authorGeyh, Mebus A.
dc.contributor.authorSuriano, José M.
dc.contributor.authorMarengo, Hugo G.
dc.contributor.authorPereyra, Fernando
dc.date.accessioned2011-06-22T09:36:05Z
dc.date.available2011-06-22T09:36:05Z
dc.date.issued2011-06-06
dc.identifier.citationE&G – Quaternary Science Journal; Vol.60, No. 1, A. 13
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/11858/00-1735-0000-0001-B8E9-6
dc.description.abstractEine erheblich verbesserte Rekonstruktion der spätpleistozänen/holozänen morphologischen und geologischen Geschichte des paraguayischen Chaco und der argentinischen Pampa Ebene wird vorgestellt. Wegen der großen Ausdehnung des Gebietes waren Satellitenbilder der Schlüssel, um frühere und neue interdisziplinäre geowissenschaftliche Ergebnisse zu einem verlässlicheren Bild zusammenzuführen. Für diesen synoptischen Überblick wurde die Interpretation von Fernerkundungsdaten durch Geländeuntersuchungen und physikalische Altersbestimmungen ergänzt. Viele Lumineszenzalter (75 IRSL und 12 TL) von Löß, lößähnlichen Sedimenten und Sanden wurden bestimmt, die bei der Rekonstruktion der Klimageschichte des Untersuchungsgebiets im Marinen Isotopen Stadium 3 bis 1 (MIS 3–1) beitragen. Lößablagerungen überwiegen in der Zeit vor MIS 2. Die numerische Alter von lakustrinen und alluvialen Sedimenten, im Löß zwischengelagert, belegen wechselnde feuchte und trockene Perioden in der Chaco/Pampa-Ebene im MIS 2 und MIS 1. Überwiegend trockene Bedingungen herrschten von 8.5 bis 3.5 ka BP (mittleres MIS 1), als Sande in Form von Dünen oder in Paläoflussbetten abgelagert wurden. Zeitlich begrenzte Phasen extrem verstärkter Paläoflussaktivität im Mittelholozän wurden auf sporadische Starkregenereignisse in den Anden zurückgeführt. Die Ursprungsgebiete des Löß, der lößartigen Sedimente und der sandigen Ablagerungen wurden in der südwestlichen Pampa, den benachbarten Andenabhängen und im Altiplano lokalisiert. Diese Sedimente wurden von dort nach Osten und später nach Nordosten transportiert, wie sich aus den morphologischen Mustern als Zeugnisse früherer äolischer Aktivität rekonstruieren ließ.
dc.language.isoeng
dc.publisherGeozon Science Media
dc.relation.ispartofseriesE&G – Quaternary Science Journal
dc.subject.ddc551.7
dc.subject.gokVAR 000
dc.titleLate Pleistocene-Holocene History of Chaco-Pampa Sediments in Argentina and Paraguay
dc.typearticle
dc.subject.gokverbalGlazialgeologie
dc.bibliographicCitation.volume60
dc.bibliographicCitation.issue1
dc.identifier.doi10.3285/eg.60.1.13
dc.identifier.doi10.23689/fidgeo-1029
dc.type.versionpublishedVersion
dc.rights.holderGeozon Science Media
dc.relation.issn0424-7116
dc.subject.freepleistocene
dc.subject.freeloess
dc.subject.freeholocene
dc.subject.freepléistocène
dc.subject.freechronology
dc.subject.freemorphology
dc.subject.freePampa
dc.subject.freeChaco
dc.bibliographicCitation.article13
dc.relation.volumeE&G – Quaternary Science Journal; Vol.60, No. 1
dc.bibliographicCitation.journalE&G – Quaternary Science Journal
dc.relation.collectionGeologische Wissenschaften
dc.description.typeresearch


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