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dc.contributor.authorEbers, Edith
dc.date.accessioned2011-07-04T09:58:56Z
dc.date.available2011-07-04T09:58:56Z
dc.date.issued1960-12-15
dc.identifier.citationE&G – Quaternary Science Journal; Vol.11, No. 1, A. 08
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/11858/00-1735-0000-0001-BA44-2
dc.description.abstractDie Landschaft des „älteren Wurm- oder Laufenschotters" im Innvorlandgletscher-Gebiet in der Umgebung des Rosenheimer Beckens, des Stammbeckens des Gletschers, erbrachte im Jahre 1959 wichtige neue Erkenntnisse. Es waren eine Anzahl von Kiesgruben stark erweitert. Zunächst zeigte sich, daß das „Stephanskirchner Stadium", ein angenommenes Rückzugsstadium des Inngletschers, bei Stephanskirchen selbst nicht besteht. An seiner Stelle ist jetzt in einer riesigen Kiesgrube nur älterer Würmschotter mit einer Grundmoränendecke zu sehen. Besonders wichtige neue Aufschlüsse über die Gliederung der Würmeiszeit gaben einige, mit Schotterkernen ausgestattete Drumlins des Gebietes. Ganz besonders war dies der Fall beim Drumlin Hörmating bei Tuntenhausen (nahe der Bahnstation Ostermünchen). Hier fanden sich, im und auf dem älteren Würmschotter, Verwitterungsrinden, von denen die untere, dunkelbraune, durch Radiokarbon-Messung zeitlich festgelegt werden konnte. Sie entspricht dem Göttweiger Interstadial. Es besteht Übereinstimmung mit dem von H. Gross auf Grund der Daten von Oberfellabrunn und von Upton Warren geschätzten Datum von 44 000—42 000 v. h. für den Beginn der Verwitterung. Nachweislich ist somit die Laufenschwankung identisch mit dem Göttweiger Interstadial. Die obere, kreßfarbene Verwitterungsrinde, die unmittelbar unter der Grundmoräne liegt, dürfte dem Paudorfer Interstadial und dem „Innerwürmboden" von E. Kraus (1955) entsprechen. Die Zweiteilung des Laufenschotters wurde von der Verfasserin schon früher vermutet.
dc.language.isodeu
dc.publisherGeozon Science Media
dc.relation.ispartofseriesE&G – Quaternary Science Journal
dc.subject.ddc551.7
dc.subject.gokVAR 000
dc.titleDrumlinkerne, ältere Würmschotter und das Würm-Interstadial-Profil von Hörmating/Obb.
dc.typearticle
dc.subject.gokverbalGlazialgeologie
dc.bibliographicCitation.volume11
dc.bibliographicCitation.issue1
dc.identifier.doi10.23689/fidgeo-1364
dc.type.versionpublishedVersion
dc.rights.holderGeozon Science Media
dc.relation.issn0424-7116
dc.subject.freegrundmoräne
dc.subject.freepollenanalyse
dc.subject.freehauptwürm
dc.subject.freewürmschotter
dc.subject.freewürmeiszeit
dc.subject.freeseeton
dc.subject.freealpenvorland
dc.subject.freetorf
dc.subject.freedrumlin
dc.subject.freehörmating
dc.subject.freeinngletscher
dc.subject.freegeochronologie
dc.subject.freequerprofil
dc.subject.freeschichtenfolge
dc.subject.freewürm-interstadial
dc.subject.freedrumlinkern
dc.subject.freestephanskirchner stadium
dc.subject.freehöhenrain
dc.subject.freerott am inn
dc.subject.freehörmatinger kiesgrube
dc.subject.freelängsprofil
dc.subject.freeseekreide
dc.subject.freelaufenschotter
dc.subject.freetuntenhausen
dc.subject.freeradiokarbon
dc.bibliographicCitation.article08
dc.relation.volumeE&G – Quaternary Science Journal; Vol.11, No. 1
dc.bibliographicCitation.journalE&G – Quaternary Science Journal
dc.relation.collectionGeologische Wissenschaften
dc.description.typeresearch


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