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dc.contributor.authorWahba, Yousry
dc.contributor.authorZöller, Ludwig
dc.date.accessioned2011-06-30T10:48:14Z
dc.date.available2011-06-30T10:48:14Z
dc.date.issued1983-01-01
dc.identifier.citationE&G – Quaternary Science Journal; Vol.33, No. 1, A. 03
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/11858/00-1735-0000-0001-BA49-7
dc.description.abstractAngesichts der Schwierigkeit, känozoisch aktive Störungen oder Flexuren in gehobenen Gebieten mit nur lückenhaft erhaltenen känozoischen Deckschichten (z. B. als Terrassen) nachzuweisen, wurde versucht, fotogeologische Methoden als Hilfsmittel einzusetzen. Von Landsat-I- und II-Aufnahmen wurde das Bruchmuster der betreffenden Region auskartiert. Das Fotolineationenmuster wurde in zwei Arbeitsschritten eingesetzt: 1. Lineationen wurden in die Feldkarten übertragen, um die Geländearbeiten auf die unmittelbare Umgebung der Lineationen zu konzentrieren, wo Höhenunterschiede an der Oberfläche und an der Basis känozoischer Ablagerungen untersucht wurden. 2. Anhand der fotogeologisch erkannten Bruchstrukturen wurden Großschollen mit typischem Richtungsverteilungsmuster gegeneinander abgegrenzt. Sodann wurde untersucht, ob Terrassenlängsprofile an den Großschollengrenzen signifikante Gefällsbrüche aufweisen. An einigen Beispielen aus den Talregionen von Mosel, Saar, Prims und Nahe wird gezeigt, daß die Methode erfolgversprechend angewendet werden kann: in einigen Fällen bilden Lineationen in Terrassenkörpern mit hoher Wahrscheinlichkeit junge Störungen von zweitrangiger Bedeutung ab. Zonen mit stärker gehobenen Terrassen oder Tertiärsedimenten zeichnen sich durch ein charakteristisches Muster von Lineationen ab und werden von langgestreckten Lineamenten begrenzt, die möglicherweise jungen Flexuren folgen.
dc.language.isodeu
dc.publisherGeozon Science Media
dc.relation.ispartofseriesE&G – Quaternary Science Journal
dc.subject.ddc551.7
dc.subject.gokVAR 000
dc.titleTerrassenverstellungen und tektonische Analyse von Satellitenbildern – ein moderner Versuch, dargestellt an Beispielen aus dem Mosel-Saar-Nahe-Raum
dc.typearticle
dc.subject.gokverbalGlazialgeologie
dc.bibliographicCitation.volume33
dc.bibliographicCitation.issue1
dc.identifier.doi10.23689/fidgeo-1369
dc.type.versionpublishedVersion
dc.rights.holderGeozon Science Media
dc.relation.issn0424-7116
dc.subject.freecenozoic
dc.subject.freemorphogenesis
dc.subject.freefluvial terrace
dc.subject.freealluvion
dc.subject.freetectonic analysis
dc.subject.freedisplacement
dc.subject.freesystematic approach
dc.subject.freelandsat
dc.subject.freerhenish schiefergebirge
dc.subject.freenahe river
dc.subject.freemonzingen nußbaum area
dc.subject.freesaar nahe basin
dc.subject.freesaar river
dc.subject.freekönnen
dc.subject.freerhineland palatinate
dc.subject.freetk25: nr. 6205
dc.subject.free6209
dc.subject.free6210
dc.subject.free6211
dc.subject.freesimmerbach idar-oberstein area
dc.bibliographicCitation.article03
dc.relation.volumeE&G – Quaternary Science Journal; Vol.33, No. 1
dc.bibliographicCitation.journalE&G – Quaternary Science Journal
dc.relation.collectionGeologische Wissenschaften
dc.description.typeresearch


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