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dc.contributor.authorBöse, Margot
dc.contributor.authorGórska, Maria
dc.date.accessioned2011-06-29T10:23:32Z
dc.date.available2011-06-29T10:23:32Z
dc.date.issued1995-01-01
dc.identifier.citationE&G – Quaternary Science Journal; Vol.45, No. 1, A. 01
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/11858/00-1735-0000-0001-BA7A-C
dc.description.abstractDer Aufschluß in Usch liegt am Südrand des Thorn-Eberswalder Urstromtales zwischen der Frankfurter Staffel und dem Pommerschen Stadium. Die rund 50 m mächtige Sedimentfolge wird aus vier Geschiebemergelbänken mit zwischengeschalteten glazifluvialen Sanden gebildet. Neben Geschiebeeinregelungsmessungen, granulometrischen Analysen und der Bestimmung des Karbonatgehaltes liegt der Schwerpunkt der Untersuchungen in den petrographischen Analysen der Kiesanteile der Geschiebemergel in der Fraktion 4 - 12,5 mm und in der Leitgeschiebebestimmung. Beide Methoden geben Erkenntnisse über Eisfließrichtungen im Inlandeis. Der oberste Geschiebemergel (Kolmarer Staffel) enthält viel ostbaltisches Material mit Åland-Graniten, vielen paläozoischen Kalksteinen und relativ vielen devonischen Dolomiten. Der zweite Gechiebemergel (Brandenburger-Frankfurter Stadium) enthält im Vergleich dazu weniger ostbaltisches Material und weniger paläozoische Kalke, dagegen nimmt der Feuerstein-Anteil etwas zu, was ebenfalls auf ein weiter westlich gelegenes Herkunftsgebiet hinweist. Der dritte Geschiebemergel hat saalezeitliches Alter; die zahlreichen Dolomite sowie die sonstige Geschiebezusammensetzung weisen wieder auf ein ostbaltisches Herkunftsgebiet hin, das typisch für warthezeitliche Glazialablagerungen ist. Der unterste Geschiebemergel mit Geschieben aus Dalarna und Småland läßt auf einen Eistransport aus Norden schließen. Diese Moräne ist wahrscheinlich ebenfalls saalezeitlich, ein elsterzeitliches Alter kann jedoch nicht völlig ausgeschlossen werden.
dc.language.isoeng
dc.publisherGeozon Science Media
dc.relation.ispartofseriesE&G – Quaternary Science Journal
dc.subject.ddc551.7
dc.subject.gokVAR 000
dc.titleLithostratigraphical studies in the outcrop at Ujscie, Torún-Eberswalde Pradolina, western Poland
dc.typearticle
dc.subject.gokverbalGlazialgeologie
dc.bibliographicCitation.volume45
dc.bibliographicCitation.issue1
dc.identifier.doi10.23689/fidgeo-1417
dc.type.versionpublishedVersion
dc.rights.holderGeozon Science Media
dc.relation.issn0424-7116
dc.subject.freepleistocene
dc.subject.freepléistocène
dc.subject.freeweichselian
dc.subject.freepetrographic analysis
dc.subject.freeindicator boulders
dc.subject.freeice flow directions
dc.subject.freetorun-eberswalde pradolina
dc.subject.freewestern poland
dc.subject.freesaalian
dc.subject.freefabric measurement
dc.bibliographicCitation.article01
dc.relation.volumeE&G – Quaternary Science Journal; Vol.45, No. 1
dc.bibliographicCitation.journalE&G – Quaternary Science Journal
dc.relation.collectionGeologische Wissenschaften
dc.description.typeresearch


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