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dc.contributor.authorRichter, G.
dc.date.accessioned2011-07-04T09:33:37Z
dc.date.available2011-07-04T09:33:37Z
dc.date.issued1968-10-31
dc.identifier.citationE&G – Quaternary Science Journal; Vol.19, No. 1, A. 03
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/11858/00-1735-0000-0001-BCA9-1
dc.description.abstractAn drei Seebecken im Flußgebiet der Peene (Mittelmecklenburg), dereh Boden heute unter dem Meeresspiegel liegt, wird die holozäne Entwicklung verfolgt. Nach einer spätpleistozänen Staubeckenphase erfüllten präboreale Seen die gesamten Beckenniederungen einschließlich der heutigen Verlandungsflächen. Im Boreal und Alt-Atlantikum verlandeten die Seen bis etwa auf ihr heutiges Ausmaß. Vom Jung-Atlantikum an geraten die Seen in den Rückstaubereich der Litorina-Transgression. In drei Überflutungsphasen, deren älteste dem hochlitorinen Transgressionsstoß entspricht, erobern die Seen Teile der Verlandungsflächen zurück. Zwischengeschaltete Verlandungsphasen sind besonders im Subboreal stark ausgeprägt. Der gesamte Spiegelanstieg beträgt seit dem Boreal 3,5 - 4 m. Die Seespiegel liegen zu Beginn der ersten Überflutungsphase (Jung-Atlantikum — frühes Subboreal) ca. 3 m, zu Beginn der zweiten (spätes Subboreal — frühes Subatlantikum) ca. 2 m und zu Beginn der dritten (Subatlantikum) ca. 1 m unter dem Spiegelstand des vorigen Jahrhunderts. Der Brackwassereinbruch bleibt auf die Unterläufe der Flüsse beschränkt. Die geschilderten Fernwirkungen der Litorina-Transgression reichen im Peenegebiet bis zu 90 – 120 km landeinwärts und bis zu + 5 - 6 m NN. Sie greifen in den noch uneinheitlichen, aus Schmelzwasserrinnen hervorgegangenen Entwässerungssystemen des Jungmoränengebietes anscheinend weiter landeinwärts als an den Nordseeflüssen, wo die Transgression in Flußtäler mit ausgeglichenem Gefälleprofil eindrang.
dc.language.isodeu
dc.publisherGeozon Science Media
dc.relation.ispartofseriesE&G – Quaternary Science Journal
dc.subject.ddc551.7
dc.subject.gokVAR 000
dc.titleFernwirkungen der litorinen Ostseetransgression auf tiefliegende Becken und Flußtäler
dc.typearticle
dc.subject.gokverbalGlazialgeologie
dc.bibliographicCitation.volume19
dc.bibliographicCitation.issue1
dc.identifier.doi10.23689/fidgeo-1664
dc.type.versionpublishedVersion
dc.rights.holderGeozon Science Media
dc.relation.issn0424-7116
dc.subject.freepleistozän
dc.subject.freeholozän
dc.subject.freemeeresspiegel
dc.subject.freenordsee
dc.subject.freeostsee
dc.subject.freemecklenburg
dc.subject.freeseebecken
dc.subject.freeboreal
dc.subject.freelitorine ostseetransgression
dc.subject.freebecken
dc.subject.freefluß
dc.subject.freepeene
dc.subject.freestaubeckenphase
dc.subject.freejung-atlantikum
dc.subject.freelitorina-transgression
dc.subject.freebrackwasser
dc.subject.freetalsedimente
dc.subject.freebeckensedimente
dc.subject.freekummerower see
dc.subject.freeteterower see
dc.subject.freedahmer moor
dc.bibliographicCitation.article03
dc.relation.volumeE&G – Quaternary Science Journal; Vol.19, No. 1
dc.bibliographicCitation.journalE&G – Quaternary Science Journal
dc.relation.collectionGeologische Wissenschaften
dc.description.typeresearch


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