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dc.contributor.authorGrube, Alf
dc.date.accessioned2012-05-07T12:42:09Z
dc.date.available2012-05-07T12:42:09Z
dc.date.issued2012-04-12
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/11858/00-1735-0000-0006-5E1A-8
dc.description.abstractDer weichselkaltzeitliche Binnensander-Bereich Bargfeld-Stegen (Schleswig-Holstein) nördlich von Hamburg ist durch intensive periglaziäre Überprägung charakterisiert. Hierbei treten rinnenartige Hohlformen (Rinnen), von bis zu 26 m Breite und 3,5 m Tiefe in den Vordergrund. Häufige Gemeinsamkeiten dieser Rinnen sind ein flach-konvexes Rinnenprofil, flache Basisflächen bzw. ein Einschneiden der Rinne bis zu einer Grenzfläche (ehem. Permafrostfläche), eine bindige Füllung mit aufgearbeitetem oder umgelagerten Till, ein diapir-artiges Aufdringen von Teilen der Rinnenfüllung im oberen Bereich und im Randbereich, Unterschneidungen und andere fluviatile Kennzeichen an den Rinnenflanken sowie homogen mit Sand gefüllte Sekundär-Rinnen im zentralen oberen Teil der Strukturen. Sie sind bevorzugt an Hängen im Winkel zur Haupt-Eisvorstossrichtung sowie im Randbereich der vorhandenen Deck-Till-Verbreitung vorhanden. Es kommen verschiedene Entstehungsmöglichkeiten in Betracht. Die Strukturen dürften maßgeblich während der jüngeren Weichsel-Kaltzeit unter Frostbodenklima durch die Wirkung periglaziär-fluviatiler Prozesse (Abluation) in Verbindung mit Solifluktionsprozessen, gebildet worden sein.
dc.language.isodeu
dc.publisherGeozon Science Media
dc.subject.ddc551
dc.titleZur periglaziären Bildung und Überformung rinnenartiger Strukturen im Jungmoränengebiet Süd-Holsteins
dc.typearticle
dc.identifier.doi10.23689/fidgeo-1746
dc.type.versionVerlagsversion
dc.rights.holderGeozon Science Media
dc.date.updated2012-05-07T12:42:09Z
dc.subject.freesolifluction
dc.subject.freeperiglacial
dc.subject.freeperiglacial channels
dc.subject.freeabluation
dc.subject.freeWeichselian periglacial
dc.relation.collectionGeologische Wissenschaften
dc.description.typeresearch


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