Warum Erdbebenforschung in Deutschland?
Sieberg, August
Jena G. Neuenhahn, G.m.b.H., Universitäts-Buchdruckerei
Monografie, digitalisiert
Deutsch
Weitere Online-Version: http://resolver.sub.uni-goettingen.de/purl?PPN1047456389
Sieberg, August, 1933: Warum Erdbebenforschung in Deutschland?. Mitteilungen der Reichsanstalt für Erdbebenforschung in Jena; Heft 3, 12 S., DOI: 10.23689/fidgeo-3281.
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Deutschlands Erdbebentätigkeit pflegt unterschätzt zu werden, weil sie gewöhnlich so harmlos erscheint. Zwar bringt der Jahresverlauf nur wenige Beben, abgesehen von gelegentlichen Schwärmen mit vielen hunderten von Einzelstößen, wie sie besonders dem Vogtland eigentümlich sind. Zudem handelt es sich dabei vorwiegend um schadlose Erderschütterungen, die kaum Beobachtung finden. Aber der Fachmann kennt daneben auch bis in die neueste Zeit hinein Erdbeben mit erheblichen Schäden und selbst Zerstörungen, die für längere Zeit das öffentliche Leben völlig beherrscht haben; mitunter wurde fast Großbebencharakter erreicht.
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