@incollection{gledocs_11858_00-1735-0000-0001-3419-0, author = {Vollbrecht, Axel and Leiss, Bernd and Thust, Anja}, editor = {Philipp, Sonja and Leiss, Bernd and Vollbrecht, Axel and Tanner, David and Gudmundsson, Agust}, title = {Komplexe Verformung von Metaquarziten im Umfeld kleinräumiger Granitintrusionen — Ergebnisse einer Vorstudie im Paläoproterozoikum der Västervik Region (SE-Schweden)}, booktitle = {11. Symposium "Tektonik, Struktur- und Kristallingeologie"}, year = {2006-03}, publisher = {Universitätsverlag Göttingen}, abstract = {Das Untersuchungsgebiet liegt im Übergangsbereich zwischen den Svekofenniden und der Transskandinavischen Magmatischen Zone, welcher als Teil einer Paläoproterozoischen E- bis NE-abtauchenden Subduktionszone interpretiert wird (z.B. Beunk & Page 2001). Im heutigen tiefkrustalen Erosionsniveau sind im Wesentlichen mehrere Generationen von Granitioden aufgeschlossen, die etwa im Zeitraum 1850–1650Ma (z.B. Åhäll & Larson 2000) in die zuvor gefalteten Metasedimente und Metavulkanite der paläo-Proterozoischen Västervik- Formation intrudierten. Dabei kam es, in Abhängigkeit von der primären Lithologie der Schichtenfolge, zu unterschiedlichen Formen kontaktmetamorpher und migmatischer Überprägungen bis hin zur Bildung anatektischer Granite. Innerhalb dieser migmatisch/ anatektischen Bereiche stellen Metabasite und Metaquarzite schmelzresistente Horizonte der ursprünglichen Abfolge dar. Nordwestlich von Västervik zeigen entsprechende Metaquarzite lokal komplexe, z.T. nicht-zylindrische Falten im m- bis 10er m-Maßstab, die sich deutlich von der einfacheren, großmaßdimesionierten Faltung in dieser Region abheben. Aufgrund von ersten Ergebnissen einer Vorstudie und einer Diplomkartierung wird angenommen, dass diese Strukturen durch Intrusionen von Mini-Lakkolithen in tiefere Niveaus der Västervik-Formation erzeugt wurden...}, note = { \url {http://hdl.handle.net/11858/00-1735-0000-0001-3419-0}}, }