@incollection{gledocs_11858_00-1735-0000-0001-3427-1, author = {Kiechl, Eva and Rabitsch, Robert and Gaich, Heiko and Kurz, Walter and Winkler, Gerfried}, editor = {Philipp, Sonja and Leiss, Bernd and Vollbrecht, Axel and Tanner, David and Gudmundsson, Agust}, title = {Die hydrogeologische Wirksamkeit von Störungen am Beispiel des Talhof-Störungs-System (Ostalpen, Österreich)}, booktitle = {11. Symposium "Tektonik, Struktur- und Kristallingeologie"}, year = {2006-03}, publisher = {Universitätsverlag Göttingen}, abstract = {In der oberen Kruste sind Störungszonen üblicherweise aus komplexen Netzwerken von diskreten Brüchen unterschiedlicher Genese zusammengesetzt. Sie stellen daher meist maßgebliche Zonen bevorzugter unterirdischer Wasserwegigkeiten dar. Außerdem sind sie somit wesentlich für die hydrogeologische Beurteilung von Gebirgskörpern, da massive Wassereinbrüche im Untertagebau sehr häufig an Störungszonen gebunden sind. Solche Störungszonen zeigen für gewöhnlich eine räumlich-zeitliche Entwicklung vom Ausgangsgestein zu vollständig ausgeprägten Störungszonen mit einer internen strukturellen Gliederung (Protolith — damage zone — fault core). Die hydraulische Bewertung von Störungen ist ein wesentlicher Eingangsparameter für eine numerisch hydraulische Modellierung von Gebirgskörpern. Hierfür ist es notwendig das hydraulische Verhalten und die Wirksamkeit der verschiedenen Bereiche der Störung zu beschreiben und für die modellhafte Umsetzung mit hydraulischen Kenngrößen zu belegen. Das Ziel der Arbeit ist eine Korrelation von strukturgeologischen Parametern mit hydraulischen Parametern (kf , T, . . . ). Dies kann als eine hydraulische Kalibration der einzelnen Störungsklassen in Verbindung mit Wasserdurchlässigkeit angesehen werden. Für eine Fallstudie wurde als Testgebiet das Talhof-Störungssystem im Nordostteil der Ostalpen (Semmering- Raxgebiet, Österreich) gewählt...}, note = { \url {http://hdl.handle.net/11858/00-1735-0000-0001-3427-1}}, }