@article{gledocs_11858_00-1735-0000-0001-B9F1-A, author = {Hantke, René}, title = {Relief- und Talgeschichte des Randen-Berglandes (Kt. Schaffhausen und badische Grenzgebiete zwischen Schwarzwald und Hegau)}, year = {1987-01-01}, volume = {37}, number = {1}, publisher = {Geozon Science Media}, series = {E&G – Quaternary Science Journal}, abstract = {Seit dem Miozän hat die Entwässerung im Randen-Gebiet mehrfach gewechselt. Die Talungen von Wutach und Aitrach sind Zeugen einer früheren Aare, die noch zur Donau entwässerten. In Kaltzeiten haben die Stirnlappen des Rhein-Gletschers die Bildung von Firnflächen auf den NW-, N- und NE-Abhängen der Randen-Hochfläche begünstigt. Zur Riß-Eiszeit stießen kleine Zungen bis gegen Bargen, das nördlichste Schweizer Dorf, vor. Schmelzwässer flössen mit denen des von Schaffhausen in die Randentäler eingedrungenen Rhein-Gletscherlappen unter diesen ab, während sie zuvor kleine Seen stauten und die Kaltluft meist am Abströmen hinderten. Am Rand der Randen-Hochfläche sind die Grenzen des Rhein- und des Schwarzwald-Eises durch erratische Geschiebe, Rundhöcker und Schmelzwasserrinnen belegt. Im Riß-Maximum erhob sich die Randen-Hochfläche 100 bis über 200 m über die Eisoberfläche empor. An den S-Hängen konnte, dank weit höherer Temperaturen als in den Kaltluftströmen vor den Gletscherzungen, eine alpine Flora überdauern.}, note = { \url {http://hdl.handle.net/11858/00-1735-0000-0001-B9F1-A}}, }