@article{gledocs_11858_00-1735-0000-0001-BC51-5, author = {Reclam, Antje}, title = {Zur Morphogenese des Billetales zwischen Witzhave und Bergedorf (bei Hamburg)}, year = {1981-01-01}, volume = {31}, number = {1}, publisher = {Geozon Science Media}, series = {E&G – Quaternary Science Journal}, abstract = {Mit Hilfe sedimentpetrographischer und gefügekundlicher Methoden wurden neue Untersuchungen zur Genese des Billetales (östlich von Hamburg) durchgeführt. An den untersuchten Stellen zieht sich die Niendorfer Moräne (Mittlere Saale-Vereisung) in das Tal hinab. Eine Urform des Billetales ist damit möglicherweise bereits während der Saale-Eiszeit gebildet worden. Durch den Fuhlsbüttler Vorstoß (Spätsaale) wurde das Gebiet erneut vom Eis überfahren. Erst in der Weichsel-Eiszeit kam es zur Ausbildung der heutigen Talform. Im meist etwa 700 m breiten Billetal lassen sich zwei Terrassenniveaus deutlich unterscheiden. Die ca. 1m mächtigen Terrassensedimente bestehen aus groben Sanden und Kiesen. In diese Sedimente hat sich gegen Ende der Weichsel-Eiszeit die Bille eingeschnitten. Die etwa 200 m breite Talaue wird heute nur noch bei Schneeschmelze in ganzer Breite vom Wasser durchflössen. Hinweise darauf, daß das Weichsel-Eis im Billetal bis an die Elbe vorgestoßen sei, fanden sich nicht.}, note = { \url {http://hdl.handle.net/11858/00-1735-0000-0001-BC51-5}}, }