@article{gledocs_11858_10089, author = {Ribbert, Karl-Heinz}, title = {Über alttertiäre fluviatile Abflusswege in der Eifel}, year = {2014}, volume = {42}, pages = {167-194}, abstract = {Ausgangspunkt der Untersuchung ist eine Erstbeschreibung der sandig-kiesigen, von Quarz dominierten fluviatilen Schichten im unteren Teil der oberpaläozänen bis eozänen Antweiler-Formation im südlichsten Teil der Niederrheinischen Bucht. Die Nichtquarzgerölle werden typisiert und hinsichtlich ihrer Zusammensetzung und Herkunft beschrieben, wobei die Gerölle aus den Dolinenkiesen der nordeifeler Kalkmulden in die Untersuchung einbezogen werden. Es ergibt sich, dass Geröllmaterial südlicher Herkunft – sei es nun aus der Eifeler Nord-Süd-Zone oder dem luxemburg-saarländischen Mesozoikum beziehungsweise noch weiter südlich aus dem Saar-Nahe-Senke und der Lothringen-Pfalz-Senke – nach Norden transportiert worden ist; dazu kommt auf dem hypothetischen westlichen Transportweg Material aus den Ardennen. Der vorgeschlagene fluviatile Süd-Nord-Transportweg der Quarzkiese ist, was den östlichen Ast der Transportwege angeht, ebenfalls hypothetisch. Lediglich der Eintritt der Gerölle in und ihr Austritt aus der Eifel ist dank karstbedingter oder tektonischer Sedimentfallen dokumentiert. Im Zwischengebiet ist die alte Landoberfläche, die so meeresspiegelnah gelegen war, dass sie paläo-eozänzeitlich marin überflutet werden konnte, durch nachfolgende Hebung und Abtragung, vor allem plio-pleistozänen Alters, zerstört worden.}, note = { \url {http://resolver.sub.uni-goettingen.de/purl?gldocs-11858/10089}}, note = { \url {http://dx.doi.org/10.23689/fidgeo-5487}}, }