@article{gledocs_11858_10555, author = {de Klerk, Pim and Hettinger, Jasmin and Musäus, Immanuel and Joosten, Hans}, title = {Zitternde Böden und brennender Schlamm: die Wahrnehmung von Moor und Torf bei den Römern}, year = {2022}, volume = {52}, pages = {109-128}, abstract = {Es ist eine interessante wissenschaftsgeschichtliche und kulturhistorische Frage, wie die Römer Moore und andere Feuchtgebiete wahrgenommen haben und ob sie Torf kannten. Es gibt kein ursprüngliches lateinisches Wort für die Substanz Torf, aber das verwundert nicht: In den meisten Sprachen ist ein Wort für Torf erst recht spät entstanden. In den Werken von Plinius dem Älteren (24-79 CE) und Tacitus (56-120 CE) gibt es Verweise auf „zitternde Böden“, „schwimmende Inseln“, „brennenden Schlamm“ und „brennende Böden“, die wahrscheinlich von Moor und Torf handeln. Des Weiteren gibt es archäologische Hinweise, dass die römischen Ingenieure, die die Fossa Corbulonis im Westen der Niederlande konstruiert haben, Eigenschaften von Torf kannten. In dieser Studie werden relevante römische Texte und archäologische Funde in ihrem landschaftlichen Kontext kurz vorgestellt und evaluiert.}, note = { \url {http://resolver.sub.uni-goettingen.de/purl?gldocs-11858/10555}}, note = { \url {http://dx.doi.org/10.23689/fidgeo-5777}}, }