publisher = {Reimer, Berlin}, abstract = {Die untersuchten, feinkörnig-konglomeratischen, mäßig gut sortierten, lithischen Arenite, bilden zusammen mit Siltsteinen und untergeordnet Tonschiefern die Sao Khua Formation, die als Speichergestein der Uran-Vererzung Phu Wiang I in einem fluviatil-beherrschten Deltakomplex mit deutlich marinen Einflüssen im Zeitraum Ober-Jura bis Unter-Kreide sedimentiert wurde. Die in den Areniten der Sao Khua Formation aufgearbeiteten Klasten und der detritische Mineral bestand deuten auf sauer bis intermediäre Plutonite und Vulkanite, Phyllite, Quarzite und Cherts als Liefergesteine. Erosionsgebiete dieser Gesteinsserien sind wegen der rekonstruierten, unimodalen, hauptsächlich NE/SW verlaufenden Paläoströmungsrichtung in pratriassischen Formationen, nordöstlich des Untersuchungsgebietes, zu suchen. Zusammen mit diesen sind möglicherweise äolisch nach E verfrachtete Vulkanite, des westlich von Si Chiang Mai gelegenen Vulkanitgürtels, umgelagert und im Deltabereich sedimentiert worden. Die linsenförmige, penekonkordante Uran-Mineralisation ist an mittel- bis grobkörnige, teilweise konglomeratische Bereiche, des als “channelsequenz" interpretierten Sandsteins gebunden, die feinverteiltes, inkohltes Pflanzenmaterial enthalten und im Hangenden einer für (perkolierende) Porenwässer impermeablen Barriere aus feinkörnigen Sandsteinen, Siltsteinen und Tonschiefern liegen.}, note = { \url {http://resolver.sub.uni-goettingen.de/purl?gldocs-11858/11846}}, note = { \url {http://dx.doi.org/10.23689/fidgeo-6151}}, }