@book{gledocs_11858_7138, editor = {Brockamp, Bernhard}, title = {Zeitschrift für Geophysik, 22 / 3 & 4}, year = {1956}, publisher = {Physika-Verlag, Würzburg}, abstract = {Fanselau, G. und Lücke, O.: Über die Veränderlichkeit des erdmagnetischen Hauptfeldes und seine Theorien . . . 121 ; ZUSAMMENFASSUNG: Abschnitt A. Die Veränderlichkeit des geomagnetischen Feldes und seiner Energiedichte wird auf Grund seiner Potentialentwicklungen in neuer Weise dargestellt. Die beiden Pole des Quadrupols führen neben einer Westwärtsdrift von 240/100 Jahren noch eine ebenso kräftige nord- bzw. südwärtige Bewegung aus. Abschnitt B. Es wird gezeigt, wie die Multipole durch einfache zonale Stromsysteme erzeugt gedacht werden können. Ihr Skineffekt wird betrachtet. Abschnitt C. Die großräumigen Konvektionsströme, die die säkulare Änderung der Tageslänge bewirken, sind auf Ebenen senkrecht zur Drehachse beschränkt. Sie stehen in keinem direkten Zusammenhang mit der säkularen Veränderlichkeit des geomagnetischen Feldes, dessen Entstehung auf eine Grenzschicht an der oberen Grenze des Erdkerns beschränkt sein muß. Sie kann nicht durch hydromagnetische Theorien beschrieben werden. Abschnitt D. Wenn man im Anschluß an H. Miki die Materie des äußeren Erdkerns als hochionisiertes Plasma betrachtet, kann das geomagnetische Feld als Grenzschichteffekt gedeutet werden. Seine Westwärtsdrift ist dann die Westwärtswanderung langer hydrodynamischer Wellen. Die Wanderung der Pole des Quadrupols wird durch das Vorzeichen ihres Drehsinnes beeinflußt.}, note = { \url {http://resolver.sub.uni-goettingen.de/purl?gldocs-11858/7138}}, }