@book{gledocs_11858_7144, editor = {Brockamp, Bernhard}, title = {Zeitschrift für Geophysik, 25 / 6}, year = {1959}, publisher = {Physika-Verlag, Würzburg}, abstract = {Mattern, G.: Über die Wistler-Beobachtungen des Taunus-Observatoriums . . . 265 ; Teupser, Ch. und Ullmann, W.: Ein neuer Horizontalseismograph mit galvanometrischer Registrierung . . . 272 ; Dohr, G.: Über die Beobachtungen von Reflexionen aus dem tieferen Untergrunde im Rahmen routinemäßiger reflexionsseismischer Messungen . . . 280 ; ZUSAMMENFASSUNG 1 [Mattern, G.: Über die Wistler-Beobachtungen des Taunus-Observatoriums]: Es werden die Registrierergebnisse einer zweieinhalb jährigen Reihe von Whistler- und Dawn Chorus-Beobachtungen anhand einer Reihe von graphischen Darstellungen erläutert. ZUSAMMENFASSUNG 2 [Teupser, Ch. und Ullmann, W. : Ein neuer Horizontalseismograph mit galvanometrischer Registrierung]: Langperiodische Horizontalseismographen. welche die Bodenperioden in einem großen Intervall mit starker Vergrößerung getreu aufzeichnen, erfordern die Anwendung des elektrodynamischen Prinzips. Die direkte Registrierung ist wegen der zu hohen Neigungsempfindlichkeit unbrauchbar. Der hier beschriebene Horizontalseismograph zeichnet die Bodenbewegungen in einem Periodenintervall von 0,1 bis 15 s amplitudengetreu 1000-fach vergrößert auf. Die Arbeitsperiode des seismischen Empfängers beträgt 20 s, die Eigenperiode des stark gedämpften Galvanometers ist ls. ZUSAMMENFASSUNG 3 [Dohr, G.: Über die Beobachtungen von Reflexionen aus dem tieferen Untergrunde im Rahmen routinemäßiger reflexionsseismischer Messungen]: Seit Anfang des Jahres 1958 wird bei einer Anzahl von seismischen Meßtrupps in Deutschland versucht, in routinemäßigen reflexionsseismischen Messungen Reflexionen mit großen Laufzeiten zu registrieren. Diese Arbeiten werden im Rahmen eines Schwerpunktprogrammes zur Erforschung des tieferen Untergrundes in Mitteleuropa im Auftrage der deutschen Forschungsgemeinschaft durchgeführt. Das vorliegende Referat gibt einen Überblick über die bisherigen Ergebnisse dieses Programms. Die in vielen Arbeitsgebieten beobachteten Reflexe aus dem tieferen Untergrund werden besprochen und an Hand von Seismogrammbeispielen und statistischen Darstellungen diskutiert. Mit sehr großer Wahrscheinlichkeit kann angenommen werden, daß die Conrad - Diskontinuität in zahlreichen Registrierungen erfaßt wurde. Dies macht die Existenz dieser zusammenhängenden Unstetigkeitsfläche unter Mitteleuropa wahrscheinlich. Ihre Tiefenlage scheint jedoch entgegen herkömmlichen Vorstellungen starken Schwankungen unterworfen zu sein. Es wird auf die Möglichkeit hingewiesen, daß der Verlauf der Conrad-Diskontinuität der bekannten Tektonik oberflächennaher Schichten in manchen Gebieten weitgehend korrespondiert. In einigen Fällen sind auch Reflexionen aus dem Bereich der Mohorovicic-Diskontinuität beobachtet worden.}, note = { \url {http://resolver.sub.uni-goettingen.de/purl?gldocs-11858/7144}}, }