publisher = {Selbstverl. des Geomorpholog. Laboratoriums der Freien Univ., Berlin}, series = {Beiträge zur Werra-Meißner-Forschung;3}, abstract = {Die Landschaft um Eschwege, reich an Wäldern, Natur- und Kulturdenkmälern, gehört zu den schönsten und vielseitigsten in Hessen. So bot es sich nach dem Zweiten Weltkrieg natürlich an, diese von Flüchtlingszustrom und Zonenrandlage betroffene Region für Naherholung und Tourismus zu entwickeln, was ein hohes Maß an Landschaftspflege erforderlich macht. Man sah sich jedoch zugleich genötigt, große Flächen zur Bebauung freizugeben, um Wohnraum zu gewinnen und neue Industrien anzusiedeln. Dies zwang zu erheblichen Eingriffen in die Naturlandschaft, ebenso die wachsende Nachfrage nach Energieträgern und mineralischen Rohstoffen, im Werra-Meißner-Gebiet vor allem Braunkohle, Steine und Erden. In einer derartig komplexen Situation sind Konflikte um die Nutzung des Naturraums - erwähnt seien hier nur die Auseinandersetzungen um den Braunkohlenbergbau am Hohen Meißner - immer wieder zu erwarten. Daher hatte unser Forschungsprojekt folgende Ziele: Erfassung der naturräumlichen Gegebenheiten (Gestein, Boden, Grundwasser, Oberflächenwasser, Pflanzenwelt, Biotopausstattung, Landschaft, Klima/Luft) und mit ihnen im Zusammenhang stehende Nutzungen. Aufbereitung, Beschreibung der Einzelinformationen sowie einheitliche Darstellung im Maßstab 1: 50 000, Bewertung des Naturraumpotentials für geplante bzw. schon durchgeführte Nutzungen, Erarbeitung von Möglichkeiten zur interdisziplinären Erforschung auch anderer Naturräume.}, note = { \url {http://resolver.sub.uni-goettingen.de/purl?gldocs-11858/7579}}, }