@article{gledocs_11858_7632, author = {Meineke, Jörg-Uwe}, title = {Einige Aspekte des Moor-Biotopschutzes für Schmetterlinge am Beispiel moorbewohnender Großschmetterlingsarten in Südwestdeutschland}, year = {1982}, volume = {12}, pages = {85-98}, abstract = {1975-78 wurden in 10 verschiedenen Moorgebieten des westlichen Alpenvorlandes (Baden-Württemberg) die Falterzönosen verschiedener Verlandungsstadien untersucht. Diese fünf Moorbiotoptypen beinhalten gut zu charakterisierende Faltergemeinschaften mit Arten, die durch stetes Auftreten in diesen Formationen bei gleichzeitiger Gefährdung für Maßnahmen des Schutzes der Biotope dieser Tiergruppe in Mooren zugrunde gelegt werden sollten. Viele Arten benötigen bestimmte Kombinationen von Habitaten, andere haben Populationen in verschiedenen Biotoptypen der Moore. Ebenso wichtig wie das floristische Inventar der Standorte ist die Struktur der Habitate. Durch bestimmte Formen der Extensiv-Nutzung vom geobotanischen Standpunkt "gestörte" Moorbiotope beherbergen aus verschiedenen Gründen ebenfalls hoch schutzwürdige Schmetterlingsfaunen. Vor dem Hintergrund der bereits weit fortgeschrittenen Vernichtung der Moorfauna in Nordwestdeutschland werden Vorschläge zur Rettung der noch vergleichsweise kräftigen Bestände bedrohter Arten in Baden-Württemberg gemacht.}, note = { \url {http://resolver.sub.uni-goettingen.de/purl?gldocs-11858/7632}}, }