publisher = {Reimer Verlag Berlin}, abstract = {Jede Gesellschaft (und jede Stadtregion) muss auf die Auswirkungen dieser Transformation (erhöhte Wohnraumnachfrage, schnelles Wirtschaftswachstum, starkes Dezentralisierungspotential neuer Technologien, drohender Bedeutungsverlust der Kernstadt) reagieren. Wir betrachten im Rahmen dieser Arbeit räumliche Entwicklungen als "kulturelle“ Antwort auf solche Veränderungen. Denn während der ökonomische und technologische Wandel ein eher universelles Phänomen darstellt, unterscheiden sich doch die Strategien zur räumlichen Handhabung und Gestaltung von Wachstum von Land zu Land enorm. So gesehen ist die uns umgebende Realität von Suburbanisierung und Dezentralisierung eben auch das Resultat von Entscheidungen, die unter spezifischen politischen und ideologischen Bedingungen getroffen worden sind. Für die Analyse der Wachstumsideologien haben wir drei westliche Industriestaaten ausgewählt: Kanada, die USA und die Bundesrepublik Deutschland. Dabei wurden sowohl die lokale bzw. regionale als auch die Ländern Provinz- bzw. Bundesebene untersucht. Für die lokale Ebene wurden Flächennutzungsmaßnahmen und statistische Wachstumsindikatoren von sechs "Fallbeispielen" analysiert und verglichen: Frankfurt/M.‚ München, Toronto, Vancouver, San Francisco und Los Angeles/San Diego. Für die überregionale Ebene ergänzt ein Vergleich staatlicher Steuerungsmaßnahmen die Analyse und Interpretation lokaler Trends.}, note = { \url {http://resolver.sub.uni-goettingen.de/purl?gldocs-11858/7983}}, }