publisher = {Reimer Verlag Berlin}, abstract = {Die städtebaulichen Probleme, die heute zu transponieren sind, stellen sich überwiegend als unübersichtlich und vielgestaltig — komplex — dar. Für die Elaborierung dieser Probleme soll eine Darstellung entwickelt werden, die für alle Beteiligten einfach nachvollzieh- und überprüfbar ist. Ziel wird es sein, bestehende Risikofaktoren in vereinfachender Darstellung komplexer städtebaulicher Situationen zu koordinieren und kommentieren. lm Rahmen dieser Arbeit sollen also komplexe städtebauliche Aufgaben so analysiert und charakterisiert werden, dass diese über die Grenzen der in dem Bereich der Stadtplanung und Stadtforschung tätigen Fachdisziplinen hinaus verstanden werden. Neuere Methoden für komplexe Planungsprobleme wurden bisher von den Praktikern wenig angenommen und folgende Argumente gegen die Anwendung dieser Planungsmethoden angeführt: 1) Tradierte Methoden geben dem Planer mehr individuelle Sicherheit und werden deshalb beibehalten, 2) implizite Aussagen der Planer machen die Lösung eines Planungsproblems für Planungsbeteiligte nicht exakt nachvollziehbar und bieten, je nach Diskussionslage, vielfältige Möglichkeiten der Interpretation durch den Planer, 3) es bestehen erhebliche Zweifel, ob sich alle erforderlichen Elemente der Untersuchungskategorien einer Lösung exakt erfassen und vor allem nachvollziehbar bewerten lassen, 4) die Planung wird durch Planungsmethoden für komplexe Probleme nicht einfacher, sondern diffiziler. Damit wächst der erforderliche wirtschaftliche Aufwand der Planer, 5) Methoden für komplexe Planungssysteme tragen zur Verunklärung auch scheinbar einfach erfassbarer Probleme bei. Das Ergebnis ist durch eine verwissenschaftlichte Darstellung manipulierbar.}, note = { \url {http://resolver.sub.uni-goettingen.de/purl?gldocs-11858/8009}}, }