%0 Journal article %A Kraus, Ernst C. %T Ein erstes zusammenhängendes Pleistozän-Profil im Süden von München (Deisenhofener Forst – Isartal – Forstenrieder Park) %R 10.23689/fidgeo-1577 %J E&G – Quaternary Science Journal %V 15 %N 1 %I Geozon Science Media %X In einem 25 km langen, bis 8 m tiefen Wasserrohrgraben der Stadt München konnte zum ersten Mal die zusammenhängende, in den klassischen Arbeiten von Albrecht Penck kombinierte Sedimentationsfolge des Pleistozäns aufgefunden werden. Diese zeigte von oben nach unten: IV. Oberer Löß der Würmeiszeit; daneben in Senken Niederterrassenschotter; III. Blutlehm bis Kreßlehm der Riß/Würm-Zwischeneiszeit; Schotter der Rißeiszeit, örtlich Schottermoräne; Mittlerer Lößlehm der Altriß-Kaltzeit; II. Roterde bis Kreßlehm: Grundmoräne der Jungmindelzeit mit Kristallinblöcken; interglazial verwittert in der Mindel/Riß-Zeit; Schotter der Mindeleiszeit mit kurzen Geologischen Orgeln; Unterer Lößlehm der Altmindel-Kaltzeit; I. Roterde bis Kreßlehm: Grundmoräne der Junggünzzeit mit Kristallin-Blöcken; interglazial verwittert in der Günz/Mindel-Zeit Schotter der Günzeiszeit mit langen Geologischen Orgeln; Obermiozäner Flinz-Tonmergel als Unterlage mit WSW—ONO-streichendem Talrelief der Oberkante. Die allgemeine Bedeutung dieser dreimaligen „Glazialen Fazies-Folge" wurde auf Grund sehr zahlreicher Bohrprofile und anderer Aufschlüsse festgestellt. %U http://hdl.handle.net/11858/00-1735-0000-0001-BC10-6 %~ FID GEO-LEO e-docs