%I Fischer%C Jena %X Unter den stärkeren Erdbeben des Jahres 1924 nimmt das Beben vom 26. Juni, dessen Herd im Südpazifischen Ozean in der Nähe der Macquarie-Inseln lag, eine besondere Stellung ein. Durch sein auffallend weit südlich gelegenes Epizentrum erwies es sich als besonders geeignet für eine Untersuchung der Ausbreitung von Erdbebenwellen in großen Herdentfernungen. Denn gerade die instrumentell gut ausgerüsteten europäischen Stationen liegen nahezu im Gegenpunkt des Herdes. Es ist daher bei dem guten Beobachtungsmaterial eine sehr genaue zeitliche Analyse der Erdbebendiagramme möglich. Ebenso gestattet aber auch die große Anzahl dieser Stationen eine genaue Feststellung der Realität der einzelnen Einsätze durch einen Vergleich ihrer Aufzeichnungen und sichert so in weitem Maße die gefundenen Ergebnisse. %U http://resolver.sub.uni-goettingen.de/purl?gldocs-11858/7680 %~ FID GEO-LEO e-docs