%0 Journal article %A Hölzer, Adam %T Moose in Bohrkernen als Zeiger für die Entstehungsgeschichte der Brücher im Nationalpark Hunsrück-Hochwald (Rh. Pfalz, Deutschland) %R 10.23689/fidgeo-3668 %J TELMA - Berichte der Deutschen Gesellschaft für Moor- und Torfkunde %V 49 %X In vier Brüchern im Nationalpark Hunsrück-Hochwald wurden Bohrkerne entnommen und die Großreste analysiert. Ausgewählte Großreste wurden datiert. Meist ist das untere Drittel des Profils stark zersetzt und mineralisiert. Diese Sedimente gehen in die Eichenmischwald-Zeit zurück. Es scheinen aber nur Verfüllungen von Senken oder Rinnen zu sein. Hier finden sich oft viele Juncus-Samen. Das eigentliche Torfwachstum beginnt meist mit Polytrichum commune und Sphagnum palustre und ist entgegen bisherigen Annahmen sehr jung. Es scheint durch die Kultur der Fichte gefördert zu sein. Es gab damit in der Vergangenheit keine ausdehnten Moore, die man durch Verschließen der Rinnen wieder zum Leben erwecken könnte. %U http://resolver.sub.uni-goettingen.de/purl?gldocs-11858/7997 %~ FID GEO-LEO e-docs