Das Quartärprofil von Hagelstadt im Bayerischen Tertiärhügelland

Strunk, Horst

DOI: https://doi.org/10.23689/fidgeo-1537
Strunk, Horst, 1990: Das Quartärprofil von Hagelstadt im Bayerischen Tertiärhügelland. In: E&G – Quaternary Science Journal, 40, 1, DOI: https://doi.org/10.23689/fidgeo-1537. 

Abstract

Am Nordrand des Bayerischen Tertiärhügellandes liegt in der Nähe von Regensburg das mächtige Quartärprofil der Ziegeleigrube von Hagelstadt, mit seinen acht Böden interglazialen Typs das vielgliedrigste Lößprofil Südbayerns. Die fossilen Böden sind Parabraunerden bzw. Pseudogley-Parabraunerden, die aus Lössen und Staublehmen hervorgingen, welche in den pleistozänen Kaltzeiten am Rand eines Plateaus über dem Donautal abgelagert wurden. Geologischer und pedologischer Aufbau des Profils werden eingehend beschrieben und dessen Einordnung in die Pedostratigraphie Mitteleuropas versucht.