Nochmals zur Altersstellung des Tranitzer Fluviatils (Anmerkungen zum „Kommentar" von LIPPSTREU & STACKEBRANDT)

Nowel, Werner

DOI: https://doi.org/10.23689/fidgeo-1007
Nowel, Werner, 2003: Nochmals zur Altersstellung des Tranitzer Fluviatils (Anmerkungen zum „Kommentar" von LIPPSTREU & STACKEBRANDT). In: E&G – Quaternary Science Journal, 53, 1, DOI: https://doi.org/10.23689/fidgeo-1007. 

Abstract

Eine gründliche Analyse der Lagerungsverhältnisse an und in der Rinne Gosda – Klinge (Tagebau Jänschwalde) beweist die Richtigkeit der von Hellwig (1975) begründeten stratigraphischen Stellung des Tranitzer Fluviatils zwischen den Glazialfolgen Saale (Drenthe) 2 und Warthe 1. Die Flussschotter des Holstein sensu lato und des Tranitzer Fluviatils gehören im Quartär der Niederlausitz unterschiedlichen Stockwerken an. Die drei Tills des Profils Ostrandschlauch sind Bildungen der drei Glazialfolgen des Saale-Komplexes.