Ein geophysikalisches Eiszeit-Modell
DOI: https://doi.org/10.23689/fidgeo-1123
Flohn, H., 1969: Ein geophysikalisches Eiszeit-Modell . In: E&G – Quaternary Science Journal , 20 , 1 , DOI: https://doi.org/10.23689/fidgeo-1123.
Abstract
Auf der Grundlage der jüngsten Fortschritte in vielen Zweigen der Geophysik — Glaziologie, Meteorologie, Ozeanographie, Paläomagnetismus und Tektonophysik — wird ein synthetisches, rein geophysikalisches Modell der Klimaentwicklung im Tertiär und Pleistozän (mit Ausblicken auf das Permokarbon) entwickelt. Hierbei wird besonderes Gewicht auf die Abschätzung des Wärmehaushaltes der Ozeane gelegt; extraterrestrische Faktoren liefern höchstens einen sekundären Beitrag. Als Unterlage für eine weitere Diskussion wird eine knappe Zusammenstellung der wesentlichen Gesichtspunkte in Form von 10 Sätzen (Kapitel 6) gegeben.
Subjects
pleistozäneiszeit
tertiär
antarktis
geophysik
wärmehaushalt
klimaentwicklung
meteorologie
glaziologie
ozeanographie
palöomagnetismus
tektonophysik
permokarbon
strahlungshaushalt
synthetisches modell
polwanderung
kontinentalschollen
firneisdecke