The metallogenesis of the Skorpion non-sulphide zinc deposit, Namibia
Kärner, Katrin
Univ. Halle
Monography
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Englisch
Kärner, Katrin, 2006: The metallogenesis of the Skorpion non-sulphide zinc deposit, Namibia. Univ. Halle, 252 S., DOI: 10.23689/fidgeo-195.
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Zsfassung in dt. Sprache Die supergene nicht-sulfidische Zink-Lagerstätte Skorpion befindet sich in der südlichen Namib-Wüste, Namibia, ungefähr 40 km nördlich des Orange Rivers. Die Lagerstätte umfasst bei einem Durchschnittsgehalt von 10,6 % Zink 24,6 Millionen Tonnen nicht-sulfidische Vererzung. Im Liegenden des nicht-sulfidischen Erzkörper treten hypogene Buntmetall-Sulfide aus. Die Oxidation des sulfidischen Buntmetall-Protors führte zur Entstehung des supergenen nicht-sulfidischen Erzkörpers durch Nebengesteinsverdrängung sowie in-situ Oxidation. Die nicht-sulfidischen zinkhaltigen Minerale bestehen hauptsächlich aus Saukonit (Zn-Smektit), Hemimorphit und Smithsonit. Darüberhinaus treten Hydrozinkit, Tarbuttit und Chalkophanit auf. Diese formen isomorphe und hypisomorphe Kristalle und füllen inter- und intragranulare Porenräume und Klüfte. Die Wirtsgesteine der Skorpion-Lagerstätte bestehen vorrangig aus spätproterozoischen Meta-arkosen und -subarkosen. Untergeordnet treten felsische Metavulkanite und deren vulkaniklastische Equivalente auf.
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