GEO-LEOedocs LogoGEO-LEOedocs Logo
  • GEO-LEO
    • Deutsch
    • English
  • GEO-LEO
  • English 
    • Deutsch
    • English
  • Login
View Item 
  •   Home
  • Alle Publikationen
  • Paläontologie, Geobiologie
  • View Item
  •   Home
  • Alle Publikationen
  • Paläontologie, Geobiologie
  • View Item
JavaScript is disabled for your browser. Some features of this site may not work without it.

Chironomiden als Anzeiger für die holozäne Klima- und Umweltgeschichte von Store Koldewey in Nordostgrönland

Schmidt, Steffi
2009
Univ. Köln
Monography
Verlagsversion
Deutsch
DOI: https://doi.org/10.23689/fidgeo-242
Schmidt, Steffi, 2009: Chironomiden als Anzeiger für die holozäne Klima- und Umweltgeschichte von Store Koldewey in Nordostgrönland. Univ. Köln, 128 S., DOI: 10.23689/fidgeo-242.
 
Thumbnail
View/Open
Schmidt2009.pdf (64.61Mb)
Metadata Export:
Endnote
BibTex
RIS
  • Abstract
Sedimentkerne aus zwei hocharktischen Seen (Duck und Hjort Lake) auf Store Koldewey, einer Insel auf Nordostgrönland, wurden auf ihre fossilen Chironomiden-Vergesellschaftungen untersucht. Im gesamten Holozän konnten 18 Chironomiden-Arten im Duck Lake und 21 im Hjort Lake identifiziert werden. Erste Chironomiden erscheinen im Hjort Lake bei ca. 9500 Kalenderjahre BP und ca. 500 Jahre später im Duck Lake. Für diese Periode wird in Ostgrönland eine signifikante Erwärmung angenommen. Jedoch bleiben die Abundanz und die Diversität der Chironomiden im Laufe des Frühholozäns in beiden Seen gering. Eine mögliche Ursache könnte der Einfluss der kalten, Meereis führenden Ostgrönlandströmung sein, welche vom Arktischen Ozean in Richtung Süden an Ostgrönland entlang verläuft. Der Beginn des Mittelholozäns wird durch eine steigende Abundanz von Chironomiden im Hjort Lake ab ca. 8000 Kalenderjahren BP und im Duck Lake ab ca. 6800 Kalenderjahren BP angezeigt. Die Chironomiden-Vergesellschaftung im Mittelholozän ähnelt derer von heutzutage leicht wärmeren Seen. Die zeitliche Verschiebung der Chironomiden-Vergesellschaftungen zwischen beiden Seen ist vermutlich auf Nährstoffschwankungen zurückzuführen. Eine wahrscheinlich höhere Schmelzwasserzufuhr in den Hjort Lake, aufgrund eines größeren Einzugsgebietes, führte diesem See möglicherweise mehr Nährstoffe als dem Duck Lake zu, wodurch sich die Chironomiden-Vergesellschaftungen im Hjort Lake vermutlich früher entfalten konnten ...
Statistik:
View Statistics
Collection
  • Paläontologie, Geobiologie [302]
Subjects:
Klimaschwankungen und Klimaänderungen im Quartär
Arktis {Meteorologie und Klimatologie}
Grönland {Geologie}
Paläolimnologie {Geologie}
Arthropoda {Paläozoologie}
Grönland {Paläontologie}
Holozän
Quartär {Stratigraphische Paläontologie}
GEO-LEO e-docs Lizenz

ImpressumPrivacy (Opt-Out)Cookie ConsentsAbout us/ContactDeposit LicenseSubmission hintsSupport: fid-geo-digi@sub.uni-goettingen.de
DFGSUBFID GEOFID Montan
 

 

Submit here
Submission hints
Search hints

All of Geo-Leo e-docsCommunities & CollectionsBy Issue DateContributorsSubjectsPeriodicalsTitlesThis CollectionBy Issue DateContributorsSubjectsPeriodicalsTitles

Statistics

View Usage Statistics

ImpressumPrivacy (Opt-Out)Cookie ConsentsAbout us/ContactDeposit LicenseSubmission hintsSupport: fid-geo-digi@sub.uni-goettingen.de
DFGSUBFID GEOFID Montan