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dc.contributor.authorEllwanger, Dietrich
dc.contributor.authorGabriel, Gerald
dc.contributor.authorSimon, Theo
dc.contributor.authorWielandt-Schuster, Ulrike
dc.contributor.authorGreiling, Reinhard O.
dc.contributor.authorHagedorn, Eva-Marie
dc.contributor.authorHahne, Jürgen
dc.contributor.authorHeinz, Jürgen
dc.date.accessioned2011-06-22T09:48:23Z
dc.date.available2011-06-22T09:48:23Z
dc.date.issued2009-04-01
dc.identifier.citationE&G – Quaternary Science Journal; Vol.57, No. 3-4, A.
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/11858/00-1735-0000-0001-B8F6-8
dc.description.abstractDie neue Forschungs-Kernbohrung aus Heidelberg wird beschrieben und gegliedert. Die Forschungs- und Bohraktivitäten im Heidelberger Becken (HDB) begannen im Jahr 2002; sie erschließen ein kontinentales Sedimentarchiv im Oberrheingraben (URG). Im HDB wird eine der längsten Sedimentabfolgen quartärer Sedimente in Europa erwartet, dank kontinuierlicher Subsidenz des Beckens in Verbindung mit kontinuierlichem Input von Sedimenten unterschiedlicher Herkunft. Das HDB befindet sich auf halber Strecke zwischen dem alpinen Einzugsgebiet des Rheins und seiner Mündung in die Nordsee. Eine kontinuierliche Sedimentation ist hier eher möglich als am Alpenrand mit seinen Schmelzwasser-Erosionsereignissen oder an der Küste mit ihren Meeresspiegelschwankungen. Dieser eher geringe Einfluss des Klimas hat zur Folge, dass die Tektonik eine umso größere Rolle bei der Steuerung der Sedimentation spielt. Die über 500 m mächtige quartäre Abfolge ist daher in erster Linie durch Tektonik kontrolliert, wobei Klimasignale ebenfalls erkannt werden können. Die hier vorgestellte Gliederung der Abfolge beruht auf Provenienz, Lithofazies und wechselnden Verhältnissen von Akkomodationsraum und Sedimentinput (a/s-ratio). Dazu kommen biostratigraphische Zeitmarken. Im skizzierten Sedimentations-Szenario dominieren fluviale Verhältnisse; dazwischen zwei lakustrine Abschnitte. Letztere sind verknüpft mit zunehmendem Akkomodationsraum, der in mindestens einer Zeitscheibe über die Grabenrandstörung hinweg sich bis in die Täler des Odenwalds erstreckt.
dc.language.isoeng
dc.publisherGeozon Science Media
dc.relation.ispartofseriesE&G – Quaternary Science Journal
dc.subject.ddc551.7
dc.subject.gokVAR 000
dc.titleLong sequence of Quaternary Rocks in the Heidelberg Basin Depocentre
dc.typearticle
dc.subject.gokverbalGlazialgeologie
dc.identifier.doi10.23689/fidgeo-1042
dc.type.versionpublishedVersion
dc.rights.holderGeozon Science Media
dc.relation.issn0424-7116
dc.subject.freeheidelberg basin
dc.subject.freebiostratigraphy
dc.subject.freelithostratigraphy
dc.subject.freesubsidence
dc.subject.freeupper rhine graben
dc.subject.freeresearch borehole
dc.subject.freelithofacies
dc.subject.freesediment provenance
dc.subject.freesequence stratigraphy
dc.subject.freedifferential uplift
dc.relation.volumeE&G – Quaternary Science Journal; Vol.57, No. 3-4
dc.bibliographicCitation.journalE&G – Quaternary Science Journal
dc.relation.collectionGeologische Wissenschaften
dc.description.typeresearch


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