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dc.contributor.authorBuness, Hermann
dc.contributor.authorGabriel, Gerald
dc.contributor.authorEllwanger, Dietrich
dc.date.accessioned2011-06-22T09:48:32Z
dc.date.available2011-06-22T09:48:32Z
dc.date.issued2009-04-01
dc.identifier.citationE&G – Quaternary Science Journal; Vol.57, No. 3-4, A.
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/11858/00-1735-0000-0001-B8FF-5
dc.description.abstractDas Heidelberger Becken wird aktuell durch neue Kernbohrungen untersucht, um das Wissen hinsichtlich der Steuerung der pliozänen und quartären Sedimentation durch Klima und (Neo)Tektonik zu erweitern. Es wird erwartet, dass das Heidelberger Becken eine Schlüsselstelle für eine verbesserte Korrelation von Parametern darstellt, welche die Klimaentwicklung in Nordeuropa und im alpinen Raum charakterisieren. Besondere Bedeutung hat daher die Gewinnung von Sedimentsukzessionen hoher zeitlicher Auflösung, die im Hinblick auf die Ablagerung kalt- und warmzeitlicher pleistozäner Sedimente in Superposition möglichst vollständig sind. Im Vorfeld der neuen Kernbohrungen bei Viernheim und Heidelberg wurden geophysikalische Vorerkundungen durchgeführt, um Bohrlokationen zu identifizieren, die diesen Ansprüchen am besten genügen. Im Bereich Heidelberg wird die größte negative Schwereanomalie des gesamten Oberrheingrabens beobachtet (mit Ausnahme der Alpen), was auf ungewöhnlich mächtige Sedimentablagerungen hindeutet. Aber insbesondere reflexionsseismische Messungen haben zur Auswahl der Bohrpunkte beigetragen. Im Stadtbereich von Heidelberg ist zum ersten Mal das Depozentrum des Heidelberger Beckens kartiert worden, abgebildet durch eine zusätzliche Absenkung gegenüber der Umgebung. In diesem Gebiet fallen die Sedimente zum Östlichen Grabenrand hin ein. Dies wird als ‘Rollover’ Struktur interpretiert, die in Verbindung mit der maximalen Subsidenz des Oberrheingrabens in diesem Bereich steht. An der Bohrlokation Viernheim konnten durch die Seismik zahlreiche Störungen abgebildet werden. Obwohl diese im Wesentlichen auf Tiefenbereiche größer 225 m beschränkt sind, wurde der Bohransatzpunkt schließlich aufgrund dieser Informationen gewählt.
dc.language.isoeng
dc.publisherGeozon Science Media
dc.relation.ispartofseriesE&G – Quaternary Science Journal
dc.subject.ddc551.7
dc.subject.gokVAR 000
dc.titleThe Heidelberg Basin drilling project: Geophysical pre-site surveys
dc.typearticle
dc.subject.gokverbalGlazialgeologie
dc.identifier.doi10.23689/fidgeo-1051
dc.type.versionpublishedVersion
dc.rights.holderGeozon Science Media
dc.relation.issn0424-7116
dc.subject.freeheidelberg basin
dc.subject.freeresearch borehole
dc.subject.freedepocentre
dc.subject.freereflection seismic
dc.subject.freegravity
dc.bibliographicCitation.articleSauter, Martin
dc.relation.volumeE&G – Quaternary Science Journal; Vol.57, No. 3-4
dc.bibliographicCitation.journalE&G – Quaternary Science Journal
dc.relation.collectionGeologische Wissenschaften
dc.description.typeresearch


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