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dc.contributor.authorHenke, J. H.
dc.date.accessioned2011-07-04T09:28:36Z
dc.date.available2011-07-04T09:28:36Z
dc.date.issued1969-10-31
dc.identifier.citationE&G – Quaternary Science Journal; Vol.20, No. 1, A. 08
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/11858/00-1735-0000-0001-B928-E
dc.description.abstractDie problematische Stellung der saaleeiszeitlichen Terrassenablagerungen der Werre, die sich aus der einschlägigen Literatur und den Geologischen Karten ergibt, veranlaßte den Verf. zu Terrassenuntersuchungen am Unterlauf der Werre bei Gohfeld und Bad Oeynhausen. Vor allem wurden der stratigraphische Aufbau der Ablagerungen untersucht und Rundungsmessungen an Quarzkörnern vorgenommen. Als Beispiel wird die Terrasse bei Gohfeld, Nähe Bahnhof, an der eiszeitlichen Einmündung des Sudbaches in die Werre näher beschrieben und klimatisch gedeutet. Im Hangenden des Terrassenkörpers befinden sich solifluidaler Wanderschutt bzw. Niederterrassenablagerungen, im Liegenden saaleeiszeitliche Sande und Kiese mit tieferreichenden Froststrukturen. Bei den Kiesen handelt es sich um nordische Feuersteine; die Porphyre und Granite stammen aus dem Thüringer Wald und sind daher ursprünglich von der Weser herantransportiertes, mehrfach umgelagertes Material. Die überwiegende Mehrzahl der Quarzkörner ist mittelmäßig gerundet und auf jeden Fall transportbeansprucht. Für eine einheitliche Fließgeschwindigkeit des Flusses und Akkumulation im Mittelterrassenkörper spricht die relativ gute Sortierung, denn Anzeichen für Staubeckenbildungen wurden bisher nicht gefunden. Zu Beginn der Saaleeiszeit lag die Talsohle der Werre bei Gohfeld im Lias etwas über dem Niveau der heutigen Talaue. Die Anknüpfungen der Terrassen des Werreunterlaufs an die saaleeiszeitlichen Flußablagerungen im Wesersystem konnten festgestellt werden.
dc.language.isodeu
dc.publisherGeozon Science Media
dc.relation.ispartofseriesE&G – Quaternary Science Journal
dc.subject.ddc551.7
dc.subject.gokVAR 000
dc.titleZum Problem der saaleeiszeitlichen Terrassenbildungen im Unterlauf der Werre
dc.typearticle
dc.subject.gokverbalGlazialgeologie
dc.bibliographicCitation.volume20
dc.bibliographicCitation.issue1
dc.identifier.doi10.23689/fidgeo-1091
dc.type.versionpublishedVersion
dc.rights.holderGeozon Science Media
dc.relation.issn0424-7116
dc.subject.freeterrassenbildung
dc.subject.freekies
dc.subject.freesaaleeiszeit
dc.subject.freeweser
dc.subject.freethüringer wald
dc.subject.freequarzkörner
dc.subject.freefeuerstein
dc.subject.freesand
dc.subject.freewerre
dc.subject.freegohlfeld
dc.subject.freebad oeynhausen
dc.subject.freesudbach
dc.subject.freeporphyre
dc.subject.freegranit
dc.subject.freestaubeckenbildung
dc.subject.freelias
dc.subject.freetalsohle
dc.bibliographicCitation.article08
dc.relation.volumeE&G – Quaternary Science Journal; Vol.20, No. 1
dc.bibliographicCitation.journalE&G – Quaternary Science Journal
dc.relation.collectionGeologische Wissenschaften
dc.description.typeresearch


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