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The Upper Pleistocene loess/palaeosol sequence from Schatthausen in North Baden-Württemberg

Frechen, Manfred
Terhorst, Birgit
Rähle, Wolfgang
Journal: E&G – Quaternary Science Journal, 2007
56, 3: -
DOI: https://doi.org/10.23689/fidgeo-1286
Frechen, Manfred; Terhorst, Birgit; Rähle, Wolfgang, 2007: The Upper Pleistocene loess/palaeosol sequence from Schatthausen in North Baden-Württemberg. In: E&G – Quaternary Science Journal; Vol.56, No. 3, A. 05, DOI: 10.23689/fidgeo-1286.
 
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vol56_no3_a05.pdf (285.6Kb)
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RIS
  • Abstract
In der Löss-/Paläobodenabfolge des Profils Schatthausen aus dem nördlichen Baden-Württemberg ist den Lössen ein Bt-Horizont oberhalb eines letztinterglazialen Paläobodens zwischengeschaltet. Diese Befunde fordern eine genauere Untersuchung von polygenetisch überprägten Paläoböden, um eine mögliche chronostratigraphische Fehlinterpretation zu vermeiden. Der Humushorizont und der darunter liegende Bt-Horizont entstanden während zweier Bodenbildungsphasen. Diese Annahme wird durch paläopedologische Befunde, Phytolite und Lumineszenz-Datierungen unterstützt. Der untere Bt-Horizont (Bt1) wurde vermutlich während des Eem gebildet. Die Sedimente des obersten Bt-Horizontes (Bt2) wurden um 71.5±7.4 ka abgelagert und durch eine Bodenbildung, vermutlich während des Mittelwürm, überprägt. Die Sedimente des Ah-Horizontes des Bt2-Horizontes ergaben Infrarot Optisch Stimulierte Lumineszenz (IRSL)-Datierungen zwischen 52.5±5.5 ka und 45.4±4.7 ka und bestätigen eine Bodenbildung während des Mittelwürm. Perioden unterschiedlicher Staubakkumulation können durch IRSL-Datierungen im Profil quantitativ unterschieden werden: der spätglaziale Löss mit einem gewichteten Alter von 15.2±0.6 ka (n=7), die mittelwürmzeitlichen Sedimente und einem gewichteten Alter von 48.9±2.5 ka (n=4) und die frühwürmzeitlichen Sedimente mit einem Ablagerungsalter von 71.5±7.4 ka sowie nicht physikalisch datierte ältere Lösse. Die IRSL-Alter sind in guter Übereinstimmung mit den geologisch erwarteten Ergebnissen und korrelieren sehr gut mit den letztinterglazialen Perioden maximaler Staubakkumulationsraten aus Grönland (GRIP-Eisbohrkern). Die Lössabfolge von Schatthausen ergänzt die gut gegliederte letztinterglaziale/letztglaziale Löss-Sequenz des benachbarten Nußloch-Profils um den spätglazialen Löss und seine zwischengeschalteten Nassböden.
Statistik:
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Collection
  • E&G–Quaternary Science Journal [875]
Subjects:
pleistocene
germany
loess
pléistocène
palaeoclimate
palaeosol
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mollusc
Glazialgeologie
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