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dc.contributor.authorNiederbudde, Ernst-August
dc.date.accessioned2011-07-01T09:39:55Z
dc.date.available2011-07-01T09:39:55Z
dc.date.issued1976-01-01
dc.identifier.citationE&G – Quaternary Science Journal; Vol.27, No. 1, A. 10
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/11858/00-1735-0000-0001-BA50-6
dc.description.abstractMit Hilfe der multiplen Regressionsanalyse wurde festgestellt, daß mit chemischen Meßwerten, wie K-Fixierungsarten und Pufferkapazitäten für K bei K-Ca-Gleichgewicht, Tonmineralbestände von Lössen und Lößböden (∑ lllit, Smektit, Vermiculit > 80—90 % der Fraktion < 2 µm) bestimmt werden können. Eine Trennung mitteleuropäischer Lösse wurde mit diesen und anderen Eigenschaften versucht, die Aussagen über die Tonmineralbestände in den Lössen des Jungwürms wegen Interkorrelationen zwischen diesen Eigenschaften und Tonmineralmengen gestatten. Die südbayerischen Lösse können durch Tonmineraleigenschaften und Körnung mit der Diskriminanzanalyse in eine Lößkern- und Lößrandlanschaft (1 km-Zone an den Terrassenkanten) unterschieden werden. Die Lösse der Mittelgebirgsvorlandzone sowie der niedersächsischen und hessischen Beckenlandschaften sind auf Grund der gemessenen Eigenschaften (Körnung, K-Fixierung, K-Ca-Austauschkurvenwerte) so homogen, daß eine regionale und vertikale Auftrennung in mehrere Gruppen statistisch nicht abgesichert werden kann. Für die Trennung der Lösse des Jungwürms in drei Gruppen (L Mittelgebirgsvorlandzone, niedersächsische und hessische Beckenlandschaften, 2. südbayerische Kernlandschaften, 3. südbayerische Randlandschaften) erweisen sich die nasse K-Fixierung am Ton < 2 µm und die Fraktion 20—60 µm als Eigenschaften mit großer Trenngüte. BCKG Ton ist eine Eigenschaft der Lösse, die als sehr empfindlicher Meßwert die Streuung der Werte um die Gruppenmittelwerte gut erklären kann. Die Mittelwerte von K fix Ton und BCKG Ton geben zu erkennen, daß die Lösse der südbayerischen Kernlandschaften smektitreicher und illitärmer als die Randlandschaften und die oben genannten Lößlandschaften außerhalb Bayerns sind. Es kann vorausgesagt werden, daß bei gleicher Tonmineralumwandlungsrate im Holozän pedogene Änderungen von Dreischichttonmineralen in den Lößgebieten außerhalb Bayerns als gesetzmäßige Entwicklung leichter ermittelt werden können als in den südbayerischen Lößgebieten.
dc.language.isodeu
dc.publisherGeozon Science Media
dc.relation.ispartofseriesE&G – Quaternary Science Journal
dc.subject.ddc551.7
dc.subject.gokVAR 000
dc.titleDie regionale Unterscheidung von Lössen des Jungwürms durch Körnung und Tonmineraleigenschaften unter Anwendung multivariater Methoden
dc.typearticle
dc.subject.gokverbalGlazialgeologie
dc.bibliographicCitation.volume27
dc.bibliographicCitation.issue1
dc.identifier.doi10.23689/fidgeo-1375
dc.type.versionpublishedVersion
dc.rights.holderGeozon Science Media
dc.relation.issn0424-7116
dc.subject.freewürm loess
dc.subject.freeclay mineral properties
dc.subject.freek-fixation
dc.subject.freek-ca exchange properties
dc.subject.freediscriminant analysis
dc.bibliographicCitation.article10
dc.relation.volumeE&G – Quaternary Science Journal; Vol.27, No. 1
dc.bibliographicCitation.journalE&G – Quaternary Science Journal
dc.relation.collectionGeologische Wissenschaften
dc.description.typeresearch


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