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dc.contributor.authorGross, Hugo
dc.date.accessioned2011-07-04T10:03:50Z
dc.date.available2011-07-04T10:03:50Z
dc.date.issued1957-09-01
dc.identifier.citationE&G – Quaternary Science Journal; Vol.08, No. 1, A. 08
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/11858/00-1735-0000-0001-BB6B-6
dc.description.abstract1946 wies W. F. Libby darauf hin, daß die durch die Höhenstrahlung gebildeten Neutronen Stickstoff-Atome der Atmosphäre in radioaktiven Kohlenstoff mit dem gleichen Atomgewicht, also in C14, verwandeln müssen. 1947 gelang es W. F. Libby mit seinen Mitarbeitern, in der Natur C14 experimentell nachzuweisen; in den folgenden Jahren entwickelten sie die Cl4-Datierungsmethode und gaben 1950 die ersten C14-Daten bekannt. Die folgenden 6 Jahre haben mit verbesserten Verfahren in vielen Laboratorien den Beweis erbracht, daß die Radiokarbon-Methode vor allem für die spätquartäre Geologie, Paläontologie, Paläoklimatologie und Vor- und Frühgeschichte von allergrößter Bedeutung ist. Voraussetzung ist, daß einwandfreie Proben, die möglichst von einem Quartärgeologen bzw. Prähistoriker mit genauer Kenntnis der zu beachtenden Kautelen zu entnehmen sind, für die C14-Datierung beschafft werden. Mit einer Reichweite von 40 000 bis 50 000 Jahren ermöglicht es diese Methode, die Chronologie der Letzten Eiszeit und damit auch die Geschichte der ältesten (jungpaläolithischen) Kulturentwicklung des Homo sapiens auf eine sichere Grundlage zu stellen. Die C14-Chronologie der Letzten Eiszeit weicht von der auf der Sonnenstrahlungskurve basierenden so sehr ab, daß letztere aufgegeben werden muß. Die C14-Methode hat aber die Richtigkeit der Warwengeochronologie (was die Größenordnung betrifft) zunächst für die letzten 11000 Jahre bestätigt.
dc.language.isodeu
dc.publisherGeozon Science Media
dc.relation.ispartofseriesE&G – Quaternary Science Journal
dc.subject.ddc551.7
dc.subject.gokVAR 000
dc.titleDie Fortschritte der Radiokarbon-Methode 1952—1956
dc.typearticle
dc.subject.gokverbalGlazialgeologie
dc.bibliographicCitation.volume08
dc.bibliographicCitation.issue1
dc.identifier.doi10.23689/fidgeo-1524
dc.type.versionpublishedVersion
dc.rights.holderGeozon Science Media
dc.relation.issn0424-7116
dc.subject.freegeologie
dc.subject.freepaläontologie
dc.subject.freequartärgeologie
dc.subject.freenordamerika
dc.subject.freeaustralien
dc.subject.freeafrika
dc.subject.freeterrasse
dc.subject.freeeuropa
dc.subject.freeeiszeit
dc.subject.freeradiokarbon-methode
dc.subject.freespätquartär
dc.subject.freeasien
dc.subject.freestickstoff
dc.subject.freeC-14
dc.subject.freehomo sapiens
dc.subject.freewarwengeochronologie
dc.subject.freekautelen
dc.subject.freemeßverfahren
dc.subject.freeniveauveränderung
dc.subject.freetiefsee-zirkulation
dc.subject.freewisconsin-eiszeit
dc.bibliographicCitation.article08
dc.relation.volumeE&G – Quaternary Science Journal; Vol.08, No. 1
dc.bibliographicCitation.journalE&G – Quaternary Science Journal
dc.relation.collectionGeologische Wissenschaften
dc.description.typeresearch


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