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dc.contributor.authorMenke, Burchard
dc.date.accessioned2011-07-01T09:58:20Z
dc.date.available2011-07-01T09:58:20Z
dc.date.issued1970-12-31
dc.identifier.citationE&G – Quaternary Science Journal; Vol.21, No. 1, A. 01
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/11858/00-1735-0000-0001-BB8F-5
dc.description.abstractAn Hand eines Überblicks über den derzeitigen Stand der pollenanalytischen Arbeiten in Schleswig-Holstein werden Ergebnisse und Probleme der Pleistozän-Stratigraphie erörtert. Jungpleistozän. Neue Arbeiten über das Eem ermöglichen zusammen mit älteren Untersuchungen einen Überblick über die eemzeitliche Vegetations- und Standortsentwicklung. Untersuchungen an Ablagerungen aus dem Weichsel-Frühglazial werfen die Frage auf, ob das „Roedebaek-Interstadial" in Schleswig-Holstein nachweisbar ist. An Hand des Profils „Keller I" und weiterer Untersuchungen wird der Verlauf des Weichsel-Frühglazials diskutiert. Die Stratigraphie des Weichsel-Spätglazials wird am Beispiel weichselspätglazialer Decksande aus Lieth erörtert. Mittelpleistozän. Neue Untersuchungen an marinen Ablagerungen der Holstein-Warmzeit liegen aus Fahrenhorst vor. Die Regression des Holstein-Meeres erfolgte überraschend früh. Eine Jüngere Kaltzeit wurde als Mehlbeck-Kaltzeit, eine jüngere Warmzeit als Wacken-Warmzeit bezeichnet. Sie können zusammen mit der Holstein-Warmzeit in einer „Muldsberg-Serie" zusammengefaßt werden, die sich pollenfloristisch kennzeichnen läßt. Altpleistozän, Das älteste Pleistozän („Lieth-Serie") umfaßt bisher wenigstens fünf Kalt- und Warmzeiten. Es ist noch nicht gelungen, die Serie an das Mittelpleistozän anzuschließen. Die Konnektierung mit dem niederländischen Altpleistozän (Tegelen, Waal) wird diskutiert. Pliozän-Pleistozän-Grenze. Die Vegetationsentwicklung vollzog sich im Übergang vom Pliozän zum Pleistozän in Lieth und Oldenswort gleitender als es nach bisherigen Untersuchungen, vor allem aus den Niederlanden, erwartet werden konnte. Eine neue Festlegung der pollenfloristischen Pliozän-Pleistozän-Grenze für das nördliche Mitteleuropa wird diskutiert.
dc.language.isodeu
dc.publisherGeozon Science Media
dc.relation.ispartofseriesE&G – Quaternary Science Journal
dc.subject.ddc551.7
dc.subject.gokVAR 000
dc.titleErgebnisse der Pollenanalyse zur Pleistozän-Stratigraphie und zur Pliozän-Pleistozän-Grenze in Schleswig-Holstein
dc.typearticle
dc.subject.gokverbalGlazialgeologie
dc.bibliographicCitation.volume21
dc.bibliographicCitation.issue1
dc.identifier.doi10.23689/fidgeo-1538
dc.type.versionpublishedVersion
dc.rights.holderGeozon Science Media
dc.relation.issn0424-7116
dc.subject.freestratigraphie
dc.subject.freevegetationsentwicklung
dc.subject.freepollenanalyse
dc.subject.freepleistozän
dc.subject.freepliozän
dc.subject.freeschleswig-holstein
dc.subject.freeeem
dc.subject.freeglazial
dc.subject.freekeller i
dc.subject.freeroedebaek-interstadial
dc.subject.freemehlbeck-kaltzeit
dc.subject.freemuldsberg-serie
dc.subject.freelieth-serie
dc.subject.freetegelen
dc.subject.freewaal
dc.bibliographicCitation.article01
dc.relation.volumeE&G – Quaternary Science Journal; Vol.21, No. 1
dc.bibliographicCitation.journalE&G – Quaternary Science Journal
dc.relation.collectionGeologische Wissenschaften
dc.description.typeresearch


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