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dc.contributor.authorEllwanger, Dietrich
dc.contributor.authorWielandt-Schuster, Ulrike
dc.contributor.authorFranz, Matthias
dc.contributor.authorSimon, Theo
dc.date.accessioned2012-05-08T12:51:50Z
dc.date.available2012-05-08T12:51:50Z
dc.date.issued2011-07-22
dc.identifier.citationE&G – Quaternary Science Journal; Vol.60, No. 2-3, p.306-328
dc.identifier.urihttp://hdl.handle.net/11858/00-1735-0000-0006-9FB9-E
dc.description.abstractDas Quartär der Bodensee-Region besteht aus Schottern frühpleistozäner alpiner Flusssysteme (Deckenschotter) sowie aus glazialen und Schmelzwasser-Ablagerungen der mittel- und spätpleistozänen Eiszeiten. Sie belegen den landschaftlichen Wandel von einer Art Rampe aus Vorbergen hin zur heutigen Topographie mit ineinander greifenden, übertieften Becken, sodass sich eine Art Amphitheater ergibt. Die Deckenschotter als älteste Ablagerungen dokumentieren einerseits die Eintiefung der alpinen Flüsse in diversen Terrassenstufen im Sedimentationsgebiet, andererseits durch deutliche Unterschiede im Geröllspektrum die Vergrößerung des Liefergebiets des sich entwickelnden alpinen Rheins. Der älteste Till kommt vor in Kontakt mit Mindel-Deckenschottern, es gibt jedoch keine Hinweise auf eine glaziale Übertiefung in dieser Zeit. Die meisten glazialen und Schmelzwasser-Ablagerungen werden drei großen Vergletscherungen des Rheingletschers zugeordnet. Diese Vorlandvergletscherungen sind mit drei Generationen glazialer Becken verknüpft. Die ältesten Becken sind zur Donau orientiert, die aus der letzten Vereisung entwässern zum Rhein. Diese Reorientierung bewirkte die hervorragende räumliche Auflösung der Sedimente und Formen. Traditionell wurden die Sedimente in einem chronostratigraphischen System aus glazialen und interglazialen Stufen beschrieben. Unsere Ziele in dieser Arbeit sind, eine Aktualisierung des chronostratigraphischen Systems vorzustellen, das neue, beim geologischen Dienst von Baden-Württemberg angewandte, lithostratigraphische Schema zu erklären und die wichtigsten neuen Einheiten kurz zu beschreiben.
dc.language.isoeng
dc.publisherGeozon Science Media
dc.relation.ispartofseriesE&G – Quaternary Science Journal
dc.subject.ddc551.7
dc.titleThe Quaternary of the southwest German Alpine Foreland (Bodensee-Oberschwaben, Baden-Württemberg, Southwest Germany)
dc.typearticle
dc.bibliographicCitation.volume60
dc.bibliographicCitation.issue2-3
dc.bibliographicCitation.firstPage306
dc.bibliographicCitation.lastPage328
dc.identifier.doi10.3285/eg.60.2-3.07
dc.identifier.doi10.23689/fidgeo-1762
dc.type.versionVerlagsversion
dc.rights.holderGeozon Science Media
dc.date.updated2012-05-08T12:51:50Z
dc.subject.freepleistocene
dc.subject.freeglacial deposits
dc.subject.freepléistocène
dc.subject.freelithostratigraphy
dc.subject.freechronostratigraphy
dc.subject.freedeckenschotter
dc.subject.freeRhineglacier
dc.subject.freeoverdeepening
dc.relation.volumeE&G – Quaternary Science Journal; Vol.60, No. 2-3
dc.bibliographicCitation.journalE&G – Quaternary Science Journal
dc.relation.collectionGeologische Wissenschaften
dc.description.typeresearch


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