TY - JOUR A1 - Berg, Axel von A1 - Condemi, Silvana A1 - Frechen, Manfred T1 - Die Schädelkalotte des Neanderthalers von Ochtendung/Osteifel - Archäologie, Paläoanthropologie und Geologie Y1 - 2000-01-01 VL - 50 IS - 1 JF - E&G – Quaternary Science Journal DO - 10.23689/fidgeo-1389 PB - Geozon Science Media N2 - In der Osteifel wurde in den Deckschichten einer Kratermulde der Wannenköpfe-Vulkangruppe bei Ochtendung die Schädelkalotte eines Hominiden im Zusammenhang mit drei Steinartefakten gefunden. Aufgrund der anatomischen Merkmale werden die Hominidenreste als „spät"-prä-Neanderthalzeitlich interpretiert. Die geologischen, chronologischen und archäologischen Befunde sowie die anatomischen Merkmale der Schädelkalotte unterstützen die stratigraphische Einstufung in das Frühglazial der vorletzten Kaltzeit (frühes Sauerstoff-Isotopenstadium 6). Die Schädelkalotte stellt den bisher ältesten Fund von Hominiclenresten im Rheinland dar. UR - http://hdl.handle.net/11858/00-1735-0000-0001-BA5E-A ER -