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Scherzonen- und Schuppenbildung am Kontakt von im Bereich der Engelhörner, Berner Oberland (Schweiz)

Heinemann, Niklas
Giba, Marc
Fiseli, Jochenl
Stipp, Michael
2006
Universitätsverlag Göttingen
Article in Anthology
Verlagsversion
Deutsch
11. Symposium "Tektonik, Struktur- und Kristallingeologie"
DOI: https://doi.org/10.23689/fidgeo-1843
Heinemann, Niklas; Giba, Marc; Fiseli, Jochenl; Stipp, Michael, 2006: Scherzonen- und Schuppenbildung am Kontakt von im Bereich der Engelhörner, Berner Oberland (Schweiz). In: Philipp, S.; Leiss, B; Vollbrecht, A.; Tanner, D.; Gudmundsson, A. (eds.): 11. Symposium "Tektonik, Struktur- und Kristallingeologie"; 2006, Univ.-Verl. Göttingen, p. 85 - 87., , DOI: 10.23689/fidgeo-1843.
 
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  • Abstract
Das Untersuchungsgebiet umfasst den Nordrand des Aarmassivs, die autochthone und paraautochthone sedimentäre Bedeckung des Aarmassivs, den ultrahelvetischen Wildflysch und den Südrand der Wildhorndecke. Das Aarmassiv besteht aus dem Innertkirchener Granit und Granitgneis und den sogenannten Mischgneisen. Lokal sind präalpine mylonitische Scherzonen ausgebildet. Die sedimentäre Bedeckung des Aarmassivs beginnt mit einem geringmächtigen permotriassischen Aufarbeitungshorizont des kristallinen Untergrundes aus Quarz-Glimmerschiefern, Arkosen und Konglomeraten. Darüber folgt die mehrere hundert Meter mächtige mesozoische Abfolge. Im Arbeitsgebiet tritt an der Basis der massige, hell bis rötlichgelb verwitternde Rötidolomit hervor. Im Hangenden liegen die kalkigen Schichten des Doggers sowie das Argovien. Darüber folgen die mächtigen Kalkserien des Malms (Quintner Kalk) und der unteren Kreide (Oehrlikalk), welche die Steilwände der Engelhörner aufbauen. In den parautochthonen Schuppen auf der Nordseite der Engelhörner beginnt die Abfolge erst mit dem unteren Malm. Als jüngste Einheit treten dort allerdings auch Tertiäre Schichten auf, welche überwiegend aus kalkhaltigen Sandsteinen, Brekzien und Tonschiefern bestehen. Als nur wenige Meter mächtiger dunkler bis schwarzer, glimmerführender Tonschiefer ist der allochthone ultrahelvetische Wildflysch zwischen den parautochthonen Schuppen und der Wildhorndecke eingeklemmt. Die Wildhorndecke wird im Arbeitsgebiet von den Einheiten des Doggers aufgebaut. Die Zuordnung des Doggers zur Wildhorndecke ist allerdings nicht immer eindeutig. Westlich des Arbeitsgebietes in der Umgebung von Grindelwald werden Einheiten des Doggers z.T. auch dem Ultarhelvetikum zugerechnet (Günzler-Seiffert & Wyss 1938).Die lithologische Kartierung, aber auch die Zuordnung der Lithologien zu den tektonischen Einheiten basiert im Wesentlichen auf den ausgezeichneten Vorarbeiten (z.B. Arbenz & Müller 1920; Günzler-Seiffert & Wyss 1938; Müller 1938; Büchi 1980). Ziel unserer Untersuchungen ist es, die Kinematik sowie die relative zeitliche Abfolge der einzelnen Groß- und Kleinstrukturen genauer zu bestimmen und die strukturelle Gliederung des Arbeitsgebietes mit den von Burkhard (1988) definierten Deformationsphasen zu korrelieren...
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  • 11. Symposium "Tektonik, Struktur- und Kristallingeologie" , 2006-03 [111]
Subjects:
Aarmassiv
Ultrahelvetikum
Scherzone
Tektogenese
Deformation <Geologie>
Alpidische Orogene {Geologie}
Tektogenese {Geologie}
Strukturelle Erscheinungen {Strukturgeologie}
Gesteinsdeformation {Strukturgeologie}
Schweizer Alpen {Geologie}
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