GEO-LEOedocs LogoGEO-LEOedocs Logo
  • GEO-LEO
    • Deutsch
    • English
  • GEO-LEO
  • English 
    • Deutsch
    • English
  • Login
View Item 
  •   Home
  • Alle Publikationen
  • Institutionelle Serien und Zeitschriften
  • E&G–Quaternary Science Journal
  • View Item
  •   Home
  • Alle Publikationen
  • Institutionelle Serien und Zeitschriften
  • E&G–Quaternary Science Journal
  • View Item
JavaScript is disabled for your browser. Some features of this site may not work without it.

Bt-Horizonte als Interglazial-Zeiger in den humiden Mittelbreiten: Bildung, Mikromorphologie, Kriterien

Stephan, Siegfried
Journal: E&G – Quaternary Science Journal, 2000
50, 1: -
DOI: https://doi.org/10.23689/fidgeo-1326
Stephan, Siegfried, 2000: Bt-Horizonte als Interglazial-Zeiger in den humiden Mittelbreiten: Bildung, Mikromorphologie, Kriterien. In: E&G – Quaternary Science Journal; Vol.50, No. 1, A. 07, DOI: 10.23689/fidgeo-1326.
 
Thumbnail
View/Open
vol50_no1_a07.pdf (9.245Mb)
Metadata Export:
Endnote
BibTex
RIS
  • Abstract
Die Untersuchung wird auf die humiden Mittelbreiten begrenzt, wo „Interglazial" durch die Rückwanderung temperierter Laubwälder definierbar ist. Auf die Frage, welche Bodentypen oder Horizonte sicher einem Interglazial zugeordnet werden können, gibt es keine eindeutige Antwort. Pedogenetische Betrachtungen und mikromorphologische Befunde führen aber zu einer Fallunterscheidung, die weitreichende Interpretationssicherheit gibt. Sichere Zeugen für eine interglaziäre Genese sind zunächst autochthone Bt-Horizonte aus kalkhaltigen, schluffreichen Substraten und mit Tonbelägen in Poren. Aber auch Bt-Horizonte aus allochthonem Bodenmaterial kalkhaltiger, schluffreicher Substrate und mit Tonbelägen oder deren Bruchstücken sind sichere Zeugen, wenn die Zeitspanne von Verwitterung. Lessivierung und Materialverlagerung zusammengefasst werden kann und keine Kaltzeit enthält. Bei anderen Bt-Horizonten ist die Zugehörigkeit zu einem Interglazial sehr zurückhaltend zu beurteilen. Es muss dann sichergestellt werden, dass die Entwicklungszeit nicht durch eine oder mehrere der folgenden Bedingungen so weit verkürzt worden ist, dass kein Interglazial notwendig wäre: 1. Armes Ausgangsmaterial mit geringer Menge verwitterbarer Minerale, 2. Dominanz von Sand und Kies, 3. Beimengung von vorverwittertem und insbesondere Bt-Material aus einem älteren Interglazial, 4. Durchgriff der Verwitterung und Lessivierung aus einem hangenden Boden, 5. Siedlungslage mit Asche-Einfluss.
Statistik:
View Statistics
Collection
  • E&G–Quaternary Science Journal [875]
Subjects:
paleosol
interglacial
bt horizon
micro-pedology
Glazialgeologie
GEO-LEO e-docs Lizenz

ImpressumPrivacy (Opt-Out)Cookie ConsentsAbout us/ContactDeposit LicenseSubmission hintsSupport: fid-geo-digi@sub.uni-goettingen.de
DFGSUBFID GEOFID Montan
 

 

Submit here
Submission hints
Search hints

All of Geo-Leo e-docsCommunities & CollectionsBy Issue DateContributorsSubjectsPeriodicalsTitlesThis CollectionBy Issue DateContributorsSubjectsPeriodicalsTitles

Statistics

View Usage Statistics

ImpressumPrivacy (Opt-Out)Cookie ConsentsAbout us/ContactDeposit LicenseSubmission hintsSupport: fid-geo-digi@sub.uni-goettingen.de
DFGSUBFID GEOFID Montan