Das Einsturzbeben in Thüringen vom 28. Jan. 1926
Sieberg, August
Krumbach, Gerhard
Gustav Fischer Verlag
Sammelband, digitalisiert
Deutsch
Sieberg, August; Krumbach, Gerhard, 1927: Das Einsturzbeben in Thüringen vom 28. Jan. 1926. Veröffentlichungen der Reichsanstalt für Erdbebenforschung in Jena; Heft 06, Gustav Fischer Verlag, DOI: 10.23689/fidgeo-3777.
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Am Donnerstag den 28. Januar 1926 um 5 Uhr 58 Min. MEZ nachmittags erschütterte ein Erdbeben mäßiger Stärke den östlichen Teil des Thüringer Beckens, die sogenannte Saaleplatte zwischen Saale und Elster; am kräftigsten wirkte es in Stadtroda. Seismometrisch registriert wurde es zu Jena (Epizentralentfernung ∆ = 13 km), Plauen (∆ = 50 km), Leipzig (∆ = 73 km) und Göttingen (∆ = 146 km), am zuletzt genannten Orte allerdings nur noch mit dem zweitausendfach vergrößernden Siebzehntonnenpendel von WIECHERT. Trotz der Unbedeutendheit dieses Bebens erschien seine Untersuchung geboten, um so mehr als Erdbeben thüringischen Ursprunges zu den Seltenheiten gehören.
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Erdbeben 1926
Einsturzbeben
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