Der Schwermineralgehalt der Drenthezeitlichen Schmelzwassersande in Niedersachsen
Henningsen, Dierk
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Henningsen, Dierk, 1983: Der Schwermineralgehalt der Drenthezeitlichen Schmelzwassersande in Niedersachsen. In: E&G – Quaternary Science Journal; Vol.33, No. 1, A. 10, DOI: 10.23689/fidgeo-1018.
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Die Untersuchung der durchsichtigen Schwerminerale in fast 300 Proben Drenthe-zeitlicher Schmelzwassersande aus allen Bereichen des niedersächsischen Flachlandes zeigt insgesamt eine gute Durchmischung von Material aus nördlicher und südlicher Herkunft. Granat und Hornblende sind vor allem in NE und E angereichert; sie kommen überwiegend aus Skandinavien. Demgegenüber treten Zirkon, Turmalin und Augit vor allem im S mit höheren Werten auf, deshalb müssen sie aus dieser Richtung abgeleitet werden. Vom Harzrand bis W Braunschweig kommen reichlich Orthopyroxen und Augit vor, die aus Gesteinen des Harzburger Gabbros stammen. Topas wurde in keiner Probe eindeutig festgestellt.