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Untersuchung einer Doline auf dem Zugspitzplatt

Grüger, Eberhard
Jerz, Hermann
Journal: E&G – Quaternary Science Journal, 2011
59, 1-2: -
DOI: https://doi.org/10.0.12.213/eg.59.1-2.06
Grüger, Eberhard; Jerz, Hermann, 2011: Untersuchung einer Doline auf dem Zugspitzplatt. In: E&G – Quaternary Science Journal; Vol.59, No. 1-2, A. 06, DOI: 10.0.12.213/eg.59.1-2.06.
 
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vol59_no1-2_a06.pdf (1.443Mb)
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RIS
  • Abstract
Auf dem stark verkarsteten, nahezu vegetationslosen Zugspitzplatt im Wettersteingebirge (Nördliche Kalkalpen) gibt es in 2290 m Höhe eine Doline mit einer fast 1 m mächtigen Füllung aus lössähnlichem Feinsediment. Dieser Feinstaub enthält Pollen und Sporen in Mengen, die trotz der Lage des Untersuchungspunktes weit oberhalb der heutigen Waldgrenze ohne weitere Anreicherung für Pollenanalysen ausreichten. Trotz schlechter Pollenerhaltung konnten die basalen Schichten dieses Profils pollenanalytisch datiert werden. Das älteste Sediment wurde während des frühen Atlantikums, zur Zeit des thermischen Optimums des Holozäns, abgelagert. Eine AMS-Datierung bestätigt dies (7415 ± 30 BP). Seitdem wurde der Untersuchungspunkt nicht mehr von einem Gletscher überfahren. Der gut belegte Gletschervorstoss der Löbben-Schwankung (sog. Plattstand, zwischen 3400 und 3100 Jahren BP) hat die Doline gerade nicht mehr erreicht. Die bekannten holozänen Gletscherstände sind in einer Übersicht dargestellt. Die Zusammensetzung der Pollenspektren der beiden ältesten Proben und deren sehr hohe Pollenkonzentrationen erlauben den Schluss, dass die Entfernung der Doline zum Wald während des Atlantikums sehr viel geringer war als derzeit.
Statistik:
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Collection
  • E&G–Quaternary Science Journal [875]
Subjects:
holocene
pollen analysis
Zugspitzplatt
Schneeferner
doline
Glazialgeologie
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