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Gesetzmäßigkeiten der Bodenentwicklung im Quartär

Smolíková, Libuše
Zeitschrift: E&G – Quaternary Science Journal, 1971
22, 1: -
DOI: https://doi.org/10.23689/fidgeo-1674
Smolíková, Libuše, 1971: Gesetzmäßigkeiten der Bodenentwicklung im Quartär. In: E&G – Quaternary Science Journal; Vol.22, No. 1, A. 12, DOI: 10.23689/fidgeo-1674.
 
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  • Zusammenfassung
Der Übersichtsaufsatz soll den gegenwärtigen Stand der Quartärpedologie in Mitteleuropa besprechen, auf die Voraussetzungen, die zu erfüllen sind, aufmerksam machen sowie die Möglichkeiten erörtern, die der Paläopedologie im Rahmen der Quartärforschung zur Verfügung stehen. Im methodischen Teil werden die Ergebnisse der klassischen analytischen Bodenkunde und der Bodenmikromorphologie einander vergleichend gegenüberstellt und die Bedeutung der mikromorphologischen Methoden für die Paläopedologie hervorgehoben. Erst aus der engsten Verknüpfung eines vollentfalteten naturwissenschaftlichen Bodensystems mit der Mikromorphologie sowie Sedimentologie ergibt sich eine Vollausnützung der Bodenbildungen für die Zwecke der Quartärforschung. Im Kapitel über die Stellung der Böden im quartären klimabedingten Sedimentationszyklus werden die einzelnen Hauptphasen der Bodenbildung erörtert, von denen auch die allgemeinen Gesetzmäßigkeiten abgeleitet werden können. Die Entstehungsdynamik bestimmter Formen der Bodenerhaltung, die Charakteristik von ruhigen und gestörten Lagen sowie weitere verwandte Erscheinungen werden im Kapitel über das Verhältnis der Bodenbildung zur Abtragung und Sedimentation besprochen. Im folgenden Abschnitt, der den paläopedologischen Provinzen gewidmet ist, werden die Probleme der horizontalen und vertikalen Zonengliederung und die Bodenbildungsfazies sowie die Fragen des heutigen Standes der Bodenbildung und die substratbedingten Fazies erörtert. Aus der Tatsache, daß die Böden weit verbreitete Zeugen bestimmter Standortverhältnisse darstellen, geht schließlich ihre hohe landschafts- und klimageschichtliche Bedeutung hervor. Aus der vorliegenden Übersicht ist ersichtlich, welche bedeutsame Rolle den Bören bei der Erforschung der jüngsten geologischen Vergangenheit zukommt. Unter Voraussetzung, daß die erörterten Richtlinien eingehalten und die paläopedologischen Ergebnisse mit denjenigen anderer Quartärdisziplinen kritisch verglichen werden, wird die Paläopedologie nicht nur zu einer der Hauptmethoden der Quartärforschung, sondern wird auch selbst feste naturwissenschaftliche Grundlagen gewinnen, die ihr oft noch fehlen.
Statistik:
Zugriffsstatistik
Sammlung:
  • E&G–Quaternary Science Journal [875]
Schlagworte:
mitteleuropa
stratigraphie
bodenentwicklung
quartär
fazies
paläopedologie
sedimentation
paläoklima
tschernosem
paläogeographie
quartärpedologie
bodenmikromorphologie
Glazialgeologie
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