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Datierungsfragen am Bockstein

Wetzel, Robert
Journal: E&G – Quaternary Science Journal, 1957
08, 1: -
DOI: https://doi.org/10.23689/fidgeo-951
Wetzel, Robert, 1957: Datierungsfragen am Bockstein. In: E&G – Quaternary Science Journal; Vol.08, No. 1, A. 10, DOI: 10.23689/fidgeo-951.
 
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vol08_no1_a10.pdf (8.561Mb)
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RIS
  • Abstract
Am Bockstein im Lonetal (Württemberg) sind 1954—56 die Schichten an der Brandplatte und am Hang unterhalb der Schmiede ausgegraben und, soweit technisch möglich, bis in die Ablagerungen des Talgrundes verfolgt worden. An neu und früher ergrabenen Schichten wurden sedimentanalytische, faunistische und floristische Spezialuntersuchungen durchgeführt (Elisabeth Schmid, Ulrich Lehmann, Paul Filzer). Nach den bisher vorliegenden Ergebnissen entstand wahrscheinlich die violette Schicht des Bocksteinlochs mit ihrer Faustkeilkultur in einer ausgeprägten Wärmephase des Riss-Würm-Interglazials (alle Benennungen im klassischen Sinne gebraucht), die etwas ältere Schicht der Faustkeil-Hauptkultur der Bocksteinschmiede in einer früheren, kühleren Phase der selben Wärmezeit, oder in einer späten Phase der ausgehenden Riss-Eiszeit. Älter als die Hauptkultur der Schmiede ist ein mächtiger Stoß von Schichten, mit nochmals mehrfachem Wechsel von wärmezeitlich und kältezeitlich entstandenen Sedimenten. Die Reihe der Faustkeilkulturen vom Bockstein, vor allem die Hauptkultur der Schmiede, scheint so alt zu sein, daß in ihr nach gewissen Ausgangsformen für spätere Kulturentfaltung gesucht werden darf. In bemerkenswertem Gegensatz zu übereinstimmenden sedimentanalytischen und floristischen Befunden fehlt im Bilde der vorliegenden Säugetierreste fast jede spezifische, kälte- oder wärmezeitliche Prägung.
Statistik:
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Collection
  • E&G–Quaternary Science Journal [875]
Subjects:
löß
lonetal
bockstein
flora
württemberg
lehm
brandplatte
hang
talgrund
faustkeilkultur
schmiede
sedimentanalyse
kalksteinschutt
krume
bergkies
grobschutt
Glazialgeologie
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