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Übertiefte Rinnen im Hamburger Raum

Grube, Friedrich
Journal: E&G – Quaternary Science Journal, 1979
29, 1: -
DOI: https://doi.org/10.23689/fidgeo-1339
Grube, Friedrich, 1979: Übertiefte Rinnen im Hamburger Raum. In: E&G – Quaternary Science Journal; Vol.29, No. 1, A. 13, DOI: 10.23689/fidgeo-1339.
 
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RIS
  • Abstract
Das Phänomen der übertieften Täler begleitet die Quartärforschung im Hamburger Raum seit dem Beginn der Untersuchungen eiszeitlicher Sedimente. Die Dichte der das Pleistozän durchteufenden Bohrungen ist in zahlreichen Bereichen so groß, daß Quartärbasiskarten im Maßstab 1 : 1000 bis 1 : 10 000 ein anschauliches Bild von den Auswirkungen der glazigenen Exaration und Erosion wiedergeben. Einzelne bis über —400 m NN reichende übertiefte Täler schneiden sich in drumlinsierte Jungtertiärflächen ein. In den tieferen Tälern dominieren glazifluviale und -limnische Sedimente, während in den bis —80 m NN tiefen Hohlformen Gletscherablagerungen überwiegen. Alle bekannten geomorphologischen und geologischen Fakten lassen sich zwanglos in das Modell kombinierter subglazialer Schmelzwasser-Erosion und Exaration des elsterzeitlichen Inlandeises einfügen. Aus der Saale- und Weichsel-Kaltzeit wurden im Hamburger Raum nur Tunneltäler mit Übertiefungen von 5—15 m bekannt, jedoch keine den Rinnen der Elster-Kaltzeit vergleichbaren Hohlformen, östlich von Oldesloe/Holstein wurden 2 subglaziale Tälchen entdeckt, in denen spätglaziale-holozäne Mudde unmittelbar auf weichselzeitlicher Moräne liegt. Diese Hohlformen zwischen Drumlin-Rücken entsprechen dem subglazialen Typ der Glazielle im Sinne von Gripp (1975). Nach der Intensität der Erosionsleistung kann folgende Entwicklungsreihe der subglazialen übertieften Täler aufgestellt werden: Tunneltal — Glazielle — Rinne — Fjord.
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Collection
  • E&G–Quaternary Science Journal [875]
Subjects:
hamburg
pleistocene
pléistocène
glacial erosion
moraine
fluvioglacial
channel
lacustrine sediment
nw-german lowlands
fluviatile erosion
stratigraphic map
base elster glaciation
Glazialgeologie
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