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Interstadiale Bodenbildungen in oberitalienischen Würm-Lössen

Fränzle, Otto
Journal: E&G – Quaternary Science Journal, 1960
11, 1: -
DOI: https://doi.org/10.23689/fidgeo-1491
Fränzle, Otto, 1960: Interstadiale Bodenbildungen in oberitalienischen Würm-Lössen. In: E&G – Quaternary Science Journal; Vol.11, No. 1, A. 19, DOI: 10.23689/fidgeo-1491.
 
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vol11_no1_a19.pdf (6.304Mb)
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  • Abstract
Es wird der Versuch unternommen, auf der Grundlage von Geländebeobachtungen und Literaturangaben eine Karte der mutmaßlichen Lößverbreitung in Oberitalien zu entwerfen. Dann werden fünf Interstadialböden beschrieben. Im Dora Ripária-Gebiet westlich Turin liegen zwei Würmlösse über dem letztinterglazialen, solifluidal umgelagerten Plastosol. Der untere ist zu einer Braunerde-Parabraunerde, der obere zu einer extrem sauren Parabraunerde verwittert. Auch der Löß auf den Rißmoränen des Dora Báltea-Gletschers gehört zwei Würmphasen an. Der darauf entstandene interstadiale und rezente Boden sind beides extreme Pseudogleye. Der fossile Boden ist reich an ehemaligen Frostspalten. Am Tessin konnte auf den Deckenschottern Riß- und Würmlöß gefunden werden. Der extrem pseudovergleyte Rißlöß ist in noch weit höherem Maße als der zu einer mäßig pseudovergleyten Braunerde verwitterte basale Würmlöß von einem Gitterwerk ehemaliger Frostspalten durchsetzt. Aus dem westlichen Gardasee-Gebiet werden zwei Solifluktionslösse über Rißmoräne beschrieben, von denen der untere zu einer Parabraunerde, der obere zu einer Parabraunerde-Braunerde verwitterte, östlich des Garda-sees wurde eine interstadiale Schwarzerdebildung angetroffen, die später zusammengeschwemmt und von Moränen überlagert wurde. Abschließend werden das Bildungsklima der fossilen Böden und ihre stratigraphische Einordnung diskutiert.
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  • E&G–Quaternary Science Journal [875]
Subjects:
stratigraphie
oberitalien
bodenbildung
interstadial
fossil
würm-löß
dora ripária-gletscher
dora báltea-gletscher
riß-würm-löß
tessin
turin
gardasee
gardasee-gletscher
bildungsklima
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