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Jungquartär und End-Mesolithikum in der Provinz Kerman (Iran)

Huckriede, Reinhold
Journal: E&G – Quaternary Science Journal, 1962
12, 1: -
DOI: https://doi.org/10.23689/fidgeo-1344
Huckriede, Reinhold, 1962: Jungquartär und End-Mesolithikum in der Provinz Kerman (Iran). In: E&G – Quaternary Science Journal; Vol.12, No. 1, A. 04, DOI: 10.23689/fidgeo-1344.
 
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vol12_no1_a04.pdf (10.87Mb)
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RIS
  • Abstract
Die Hauptmassen der mächtigen jungquartären Schutt-Ausfüllungen und die See-Lösse der weiten Hochtäler des Kerman-Gebietes scheinen unter semi-ariden Bedingungen bis ins ältere Holozän abgelagert worden zu sein. In den heutigen ariden, nahezu wüstenhaften Gebieten nördlich Buhabad und in der Stadt Kerman zeigen Sedimente eines Brackwasser-Sees und süßer bis oligohaliner seichter Gewässer, daß einst Niederschläge und Feuchtigkeit größer waren als heutzutage. In Kerman führen sie mergelig-torfige Lagen und werden dem letzten Pluvial zugeordnet. Sie enthalten viele Farn- und Pilz-Reste und unter den Mollusken feuchtigkeitsbedürftige Landgastropoden, die heute auf dem Iranischen Hochland ausgestorben sind, sich aber in den feuchten Waldgebieten der hyrkanischen Länder finden. Bei Kuhbanan wurde eine mikrolithische Kultur entdeckt, die nach Artefakt-typologischen Gründen als end-mesolithisch zu bezeichnen ist, aber wie das Natufium Palästinas schon viele Sichelklingen mit Cerealien-Kieselglanz aufweist. Damit scheint der Anfang des Getreidebaus in Iran in sehr alten Zeiten oder wenigstens ein Ernten von Wildgräsern und für ihr Gedeihen günstige klimatische Bedingungen bezeugt zu sein.
Statistik:
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Collection
  • E&G–Quaternary Science Journal [875]
Subjects:
kerman
iran
holozän
klima
vegetation
mesolithikum
höhlensediment
jung-quartär
schutt-auffüllung
see-löß
pluvial
farn
pilz
kuhbanan
buhabad
schwemm-sediment
semiarid
brackwasser-see
fossile täler
terrassenrest
süßwasser
oligohaliner see
protoneolithikum
Glazialgeologie
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