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Das Göttweiger Interstadial, ein zweiter Leithorizont der letzten Vereisung

Gross, Hugo
Journal: E&G – Quaternary Science Journal, 1956
07, 1: -
DOI: https://doi.org/10.23689/fidgeo-1685
Gross, Hugo, 1956: Das Göttweiger Interstadial, ein zweiter Leithorizont der letzten Vereisung. In: E&G – Quaternary Science Journal; Vol.07, No. 1, A. 09, DOI: 10.23689/fidgeo-1685.
 
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  • Abstract
Die Definition des Begriffs Interstadial muß auf Grund neuer pollenanalytischer Untersuchungen von Bildungen des Alleröd-Interstadials dahin abgeändert werden, daß die Amplitude des interstadialen Klimas von subarktisch bis temperiert reichte, daß also auch Bewaldung und Bodenbildung in einem Interstadial möglich waren; ein nennenswertes Eichenmischwald- und Hasel-Maximum fehlten; auf die Zeitdauer kommt es nicht an. Die paläofaunistische und -floristische, die pedologische, sedimentanalytische und archäologische Untersuchung jungpleistozäner Lößprofile im südöstlichen semi-ariden Mitteleuropa hat ergeben, daß die ca. 0,5—1 m mächtige Göttweiger Leimenzone in einem schätzungsweise 15000 Jahre langen temperierten Interstadial mit Waldsteppenklima entstanden ist, das zwei weitgehend selbständige Würmstadiale (Altwürm mit Moustérien und Hauptwürm mit Jungpaläolithikum) voneinander trennt; zum Göttweiger Interstadial gehören auch die Schwankungen von Spiez und Laufen. In Höhlen hat dieses Interstadial eine meist ca. 20 cm mächtige Höhlenlehmschicht zwischen den Schichten mit Moustérien und Jungpaläolithikum durch intensive chemische Verwitterung von Kalkschutt erzeugt. In Nordamerika trennt das gleichzeitige, ca. 16 000 Jahre lange Sidney-Interstadial Alt- und Hauptwisconsin.
Statistik:
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Collection
  • E&G–Quaternary Science Journal [875]
Subjects:
pollenanalyse
hauptwürm
göttweiger interstadial
moustérien
alpen
fauna
lößprofil
jungpaläolithikum
altwürm
moor
leithorizont
vereisung
göttweiger leimenzone
sidney-interstadial
spiez
laufen
altwisconsin
hauptwisconsin
aurignac-schwankung
pedologie
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Glazialgeologie
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