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Die eiszeitliche Vergletscherung des Bayerischen Waldes

Ergenzinger, Peter
Journal: E&G – Quaternary Science Journal, 1967
18, 1: -
DOI: https://doi.org/10.23689/fidgeo-1099
Ergenzinger, Peter, 1967: Die eiszeitliche Vergletscherung des Bayerischen Waldes. In: E&G – Quaternary Science Journal; Vol.18, No. 1, A. 10, DOI: 10.23689/fidgeo-1099.
 
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vol18_no1_a10.pdf (10.86Mb)
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RIS
  • Abstract
Die Formengemeinschaft der Hochgebiete des Bayerischen Waldes ist oberhalb von etwa 1 000 m Höhe gekennzeichnet durch die Vergesellschaftung von Karen, Steilhängen, steilen Muldentalschlüssen, bandförmigen Hangversteilungen sowie Wasserfällen und Flußschnellen. Diese Formen kommen auch unterhalb der in der Literatur aufgeführten mächtigen Blockmoränen vor und sind Zeugnisse einer weitreichenden Vergletscherung. Die C14-Bestimmung einer Probe aus dem Grundmoränenkomplex im Aufschluß bei der Schustersäge im Reschwassertal gab ein Alter von etwa 40800 Jahren. Es lassen sich drei würmeiszeitliche Stadien unterscheiden: das Maximalstadium, das Blockmoränenstadium und das Karmoränenstadium. Die Schneegrenzen der Stadien betrugen etwa 1060, 1140 und 1230 m. Im Regengebiet bei Zwiesel gibt es Aufschlüsse mit Stauchungserscheinungen in hochgelegenen Terrassen. Diese Vorkommen sind älter als die letzte Eiszeit und werden entsprechend den Befunden im Schwarzwald als Spuren einer noch ausgedehnteren rißeiszeitlichen Vergletscherung gedeutet. Die Karte der Verbreitung der würmeiszeitlichen Gletscher gibt für die tschechischen Gebiete nur eine extrapolierte Verbreitung an, die auf Grund von Karteninterpretationen entstand und nicht im Gelände überprüft werden konnte.
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  • E&G–Quaternary Science Journal [875]
Subjects:
würm
vergletscherung
riß
schneegrenze
bayerischer wald
moräne
terrasse
tal
stauchung
wasserfall
blockmoräne
moränenfetzen
grübenfelder
kare
steilhang
muldentalschlüsse
flußschnellen
reschwassertal
karmoränenstadium
wurm
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